+++
+++
+++
+++
+++
+++
+++
+++
+++
+++
+++
+++
+++
+++
+++
+++
+++
+++
+++
+++
Foto: dts nachrichtenagentur
Berlin – Der Deutsche Reiseverband (DRV) warnt vor einer Pleitewelle in der Touristikbranche. 60 Prozent der Reisebüros und Reiseveranstalter sehen sich unmittelbar von der Insolvenz bedroht, jedes fünfte hat bereits Mitarbeiter entlassen müssen.
Das geht aus einer Umfrage hervor, die der DRV unter seinen Mitgliedern durchgeführt hat und über die die „Bild am Sonntag“ berichtet. 80 Prozent der Unternehmen mussten bereits staatliche Hilfen beantragen.
„Wenn wir nicht bald spezifische Unterstützung der Bundesregierung erhalten, wird es die mittelständisch geprägte Reisewirtschaft mit ihren vielen kleinen Reiseveranstaltern und Reisebüros, so wie wir sie kennen, sehr bald nicht mehr geben“, warnt DRV-Präsident Norbert Fiebig in „Bild am Sonntag“. Schon jetzt seien mehr als 4,8 Milliarden Euro Umsatzausfälle zu beklagen, die Soforthilfen würden nicht ausreichen.
Die Mehrheit der rund 11.000 Reisebüros und 2.300 Reiseveranstalter würden die Krise nicht überleben, „wenn die Bundesregierung nicht bald einen Schutzschirm über die Branche spannt“. (dts Nachrichtenagentur)
Diesen Artikel drucken
Das könnte Sie auch interessieren:
- Reiseverband befürchtet Pleitewelle
Berlin – Der Deutsche Reiseverband (DRV) befürchtet infolge der Coronakrise eine Pleitewelle in der Tourismusbranche. Das geht aus einer Umfrage des Verbands ... - VZBV: 80.000 Beschwerden über Flug- und Reiseunternehmen
Berlin – Der Chef des Verbraucherzentrale Bundesverbandes (VZBV), Klaus Müller, hat die ausbleibenden Rückzahlungen von Fluglinien an ihre Kunden scharf kritisiert. „Es ... - Reiseverband kritisiert neue Quarantäneregeln
Berlin – Der Präsident des Deutschen Reiseverbands (DRV), Norbert Fiebig, übt scharfe Kritik an den ab Oktober geltenden neuen Corona-Vorschriften für Reisende. ... - Corona-Stornierungen: Gutscheinlösung belastet Reisebranche
Berlin – Die Gutschein-Lösung für coronabedingt stornierte Reisen birgt für Reiseveranstalter und Reisebüros nicht kalkulierbare Risiken. Wie das „Handelsblatt“ berichtet, legt das ... - Nach Insolvenz: Airlines machen Sonderpreise für gestrandete Germania-Kunden
Berlin – Mehrere Fluggesellschaften wollen Kunden der pleite gegangenen Germania zu Sonderpreisen in die Heimat zurückholen. Das teilte der Bundesverband der Deutschen ... - Nach Insolvenz: Bund entschädigt Thomas-Cook-Kunden
Berlin – Der Bund will Pauschalurlauber des insolventen Reiseveranstalters Thomas Cook finanziell entschädigen. „Schäden, die nicht von anderer Seite ausgeglichen werden, wird ... - Deutscher Reiseverband kritisiert neue Corona-Quarantäneregel
Berlin – Die künftigen Corona-Quarantäneregeln nach Auslandsreisen kritisiert der deutsche Reiseverband scharf als ein faktisches Berufsverbot für die Branche. „Die Bundesregierung unterbindet ... - Fluggesellschaft Germania beantragt Insolvenz – alle Flieger bleiben am Boden
Berlin – Die Fluggesellschaft Germania hat einen Insolvenzantrag gestellt und den Flugbetrieb beendet. Das teilte das Unternehmen am frühen Dienstagmorgen mit. Der ... - 70.000 Hotels und Gastronomiebetriebe stehen vor Insolvenz
Berlin – Rund 70.000 Hotel- und Gatronomie-Betriebe stehen wegen der Corona-Epidemie vor der Insolvenz. Das berichtet die „Bild am Sonntag“ unter Berufung ... - Air Berlin meldet Insolvenz an
Berlin – Die Fluggesellschaft Air Berlin hat einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung gestellt. Man sei „nach eingehender Prüfung zu ... - In Deutschland fehlen 124.000 Computer-Spezialisten
Berlin – Der IT-Branchenverband Bitkom warnt vor einem immer größer werdenden Mangel an IT-Spezialisten. Laut einer Umfrage unter 850 IT-Firmen, über welche ... - Anteil männlicher Erzieher in Kitas kaum gestiegen
Berlin – Trotz Förderprogrammen der Bundesregierung ist der Männer-Anteil in Kindergärten und Kitas weiter sehr gering. Das meldet „Bild“ unter Berufung auf ...
