Genf – Die Zahl der Ebola-Toten in Westafrika ist auf insgesamt 467 gestiegen. Das teilte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) mit.
759 weitere Menschen seien infiziert. In der vergangenen Woche hatte die WHO die Zahl der Menschen, die an der Krankheit gestorben war, noch auf knapp 400 beziffert.
Die meisten Todesfälle verzeichnet Guinea, hier starben seit Ausbruch der Epidemie im März 303 Menschen an dem Virus.
In Liberia starben 65 Erkrankte, in Sierra Leone weitere 99. Am Mittwoch beginnt in der ghanaischen Hauptstadt Accra ein zweitägiger Sondergipfel zur Epidemie.
Ebola verläuft der Organisation zufolge in 90 Prozent der Fälle tödlich, eine spezifische Behandlungsmöglichkeit gibt es bisher nicht. (dts Nachrichtenagentur)
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