Wörth – Nicht richtig „gezielt“ hatte der Fahrer eines BMW am Samstagnachmittag (21. Februar).
Von der Ahornstraße wollte er nach links in die Hanns-Martin-Schleyer-Straße abbiegen. Weil er dieses Fahrmanöver wohl aufgrund vorangegangenen Alkoholgenusses nicht mehr ordnungsgemäß durchführen konnte, kam er auf der Hanns-Martin-Schleyer-Straße nach rechts von der Fahrbahn ab, fuhr über das Gleis der Straßenbahn und prallte an einen Mast der Oberleitung.
Glücklicherweise wählte er den stabilsten aller Pfosten, so dass dieser und somit auch die Oberleitung den Aufprall unbeschadet überstand.
Der Fahrer suchte nach dem Unfall direkt das Weite, war jedoch von mehreren Passanten beobachtet worden, so dass eine sofort eingeleitete Nahbereichsfahndung der Polizei zum Aufgreifen des Verursachers führte.
Dieser roch deutlich nach Alkohol, weshalb ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Zum Sachverhalt wollte er sich nicht äußern.
Am PKW entstand ein Sachschaden von etwa 5.000 Euro. Der 38-jährige wurde leicht verletzt. Der Bahnverkehr war für gut eine Stunde lahmgelegt. (red/PI Wörth)
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Hoffentlich bekommt so ein Typ nie wieder einen Führerschein.