Dienstag, 05. November 2024

Wörth: Das Altwasser brodelte wieder

Viele Besucher und tolle Stimmung beim dritten Open-Air-Konzert „Rock am Altwasser“

11. August 2019 | Kategorie: Kreis Germersheim

Foto: Lumi

Wörth – „Rock am Altwasser“ wird zu einer festen Einrichtung im August im Wörther Terminkalender – das teilten die drei Hauptorganisatoren Yannic Fuhrmann, Pascal Herzog und Michael Adam nach dem dritten Open-Air-Konzert der Handballabteilung des TV Wörth am Schützenhaus mit.

War es vorher zweimalig „Fine R.I.P.“, so rockte dieses Jahr „Liquid“, die Band aus der Südpfalz, die Bühne vor etwa 450 Besuchern.

Nach der Begrüßung von Yannic Fuhrmann, der seinen Dank an die Sponsoren und Helfer – die aktiven Handballmannschaften waren im Einsatz – aussprach, übernahm Claudia „Claudi“ Gutting, die stimmgewaltige Rocklady, das Mikrofon. Kurz nach 21 Uhr bei Einbruch der Dämmerung begann „Liquid“ mit „Mississippi“.

Anfangs saß dabei das Publikum  noch auf den Bänken oder stand an den Stehtischen. Aber bald hatte es Claudia Gutting mit ihren Aufforderungen „Schwingt die Hüfte“ oder „Ich will euch hören“ geschafft, die Zuhörer in ihren Bann zu ziehen. Ein Großteil der  Besucher stand dann vor der Bühne, klatschte, sang mit und auf dem Gelände am Altwasser kam eine tolle Stimmung auf.

Dafür hatte auch der Leadergitarrist  und „Band-Papa“ Volker Gutting – auch verantwortlich für Management und Organisation – mit seinem einzigartigen Gitarrensound und seiner gefühlvollen Rockstimme gesorgt. Aber auch die drei anderen Bandmitglieder Daniel „Danny“ Merfert, der mit einem Wahnsinnsgefühl die Tasten seines Hammond-Keyboards bewegt, der perfekte Drummer Andre “Andy“  Frech und Julian, „Jule“ Beck, der Gitarrist mit einem unvergesslichen Basssound leisteten dazu ihren Beitrag.

Nach einer Stunde ununterbrochener Darbietungen vom klassischen Rock bis zu den modernen Hits gab es die erste Pause und die Besucher konnten sich um ihr leibliches Wohl kümmern.

Der zweite Auftritt sollte dann noch länger dauern. Als um Mitternacht Handball -Abteilungsleiter Helmut Wesper den Schlussakkord ankündigen musste, war die Enttäuschung bei den Fans groß. Sie wollten noch länger hüpfen und klatschen und den Klängen von Liquid lauschen. (lumi)

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