Wörth: Bürgermeister Dr. Dennis Nitsche hat die Lebenshilfe Kreisvereinigung Germersheim besucht, um sich vor Ort über Leistungsangebote und Organisation zu informieren.
Treffpunkt war das komplett sanierte Schwesternhaus in Maximiliansau, das im Sommer 2016 mit 15 Wohnplätzen in Betrieb genommen wurde. Bei einem Rundgang lernte Nitsche die neugestaltete behindertengerechte Wohnstätte und dabei auch viele Bewohner kennen.
Geschäftsführer Benno Baumgärtner und die pädagogische Gesamtleiterin Susanne Rößler gaben einen Überblick die Leistungsangebote für Menschen mit Behinderungen und deren Familien.
Ziel ist seit der Gründung 1964 die Unterstützung von Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen und besonderem Hilfebedarf und deren Angehörigen im Kreis Germersheim. Hauptaufgaben sind die Sicherstellung einer individuellen Betreuung zur Verselbständigung und eine Begleitung für das ganze Leben zu gewährleisten.
Mehr als 100 Wohnplätze gibt es, Seniorenbetreuung für Bewohner, die das Rentenalter erreicht haben, ambulant betreutes Wohnen, einen Betreuungsverein für die Beratung gesetzlicher Betreuer, offene Hilfen zur Unterstützung von Familien mit behinderten Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, ein Förderkindergarten für Kinder mit erhöhtem Förderbedarf und die Tagesgruppe „Wilde 13“ für Vorschulkinder.
Die Hauswirtschaft sorgt primär für die Verpflegung der Heimbewohner und für mehrere Kindergärten und Schulen in der Region (ca. 450 Essen pro Tag).
Ein Fahrdienst stellt den Transport zwischen den jeweiligen Einrichtungen und von und zu den Familien sicher. Insgesamt beschäftigt die Lebenshilfe für diese und interne Verwaltungsaufgaben insgesamt etwa 450 Mitarbeiter, die auch ein riesiges Freizeitangebot betreuen.
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