Neustadt. Nach knapp 15 Monaten zieht das Mehrgenerationenhaus in den nächsten Tag wieder an seinen alten Standort in die Von-Hartmann-Straße 11 zurück. Das „Stammhaus“ musste vorübergehend für die Unterbringung von Geflüchteten umfunktioniert werden.
Der Standort am Alten Viehberg wird zukünftig für Aktionen im Rahmen der Ferienhits oder für Gruppenveranstaltungen genutzt.
Bürgermeister Ingo Röthlingshöfer zeigt sich erfreut darüber, dass der Umzug noch in diesem Jahr geklappt hat: „Wir haben damit eine gute Chance, in 2017 an die erfolgreiche MGH-Arbeit der vergangenen Jahre anzuknüpfen.“
Sein Dank geht ausdrücklich an die Adresse der Ehrenamtlichen, die trotz „widriger Rahmenbedingungen diesem wichtigen Angebot für die Bürger unserer Stadt die Treue gehalten haben“.
Vor dem Wiedereinzug war das Erdgeschoss des Gebäudes für rund 27.000 Euro saniert worden. Die Projektleitung lag bei der Abteilung Gebäudemanagement.
Die Renovierung umfasste neue Decken samt Lampen im Flur und verschiedenen Räumen. Im Computerraum wurden für die Arbeitsplätze Kabelkanäle mit Steckdosen und Datenkabeln installiert. Die Küche verfügt nun über zum Teil neue Arbeitsplatten und Schrankfronten, im Lager gibt es ein neues Ausgussbecken.
Alle Aufenthalts- und Büroräume haben zudem einen neuen Anstrich erhalten, Türen und Fußleisten strahlen neu lackiert. Aktuell wird noch ein neues Personal WC hergerichtet. Als nächstes soll nun die Sanierung der Kellerräume in Angriff genommen werden. (stadt-nw)
Diesen Artikel drucken