Washington – Eine internationale Forschergruppe hat mit Hilfe des Weltraumteleskops „Kepler“ offenbar einen erdgroßen Planeten in einer bewohnbaren Zone entdeckt.
Der Planet befinde sich in einer Entfernung von seinem Zentralgestirn, in der – sollte eine erdähnliche Atmosphäre vorhanden sein – Wasser in flüssiger Form vorkommen könnte, so die Forscher in der neuen Ausgabe des US-Fachmagazins „Science“. Flüssiges Wasser gilt als Voraussetzung für Leben, wie es auf der Erde vorkommt.
Der Planet „Kepler-186f“ sei einer von fünf erdgroßen Planeten, die um ein gemeinsames Zentralgestirn kreisen. „Kepler-186f“ sei dabei der einzige, der sich in der so genannten „habitablen Zone“ befinde. „Kepler“ ist ein Weltraumteleskop der US-Raumfahrtbehörde NASA, das im März 2009 gestartet wurde, um nach so genannten Exoplaneten zu suchen. (dts Nachrichtenagentur)
Diesen Artikel drucken