Sonntag, 08. September 2024

Welche Bettdecken sind am besten?

24. Juli 2024 | Kategorie: Ratgeber, Wohnen & Leben

Eine erholsame Nacht stellt die Weichen für eine hohe Leistungsfähigkeit im Alltag. Durch einen tiefen Schlaf erhöhen wir unsere Konzentrationsfähigkeit, verbessern unsere Laune und geben unserem Körper die Chance, Regenerationsprozesse zu realisieren.

Ausschlaggebend für eine hohe Schlafqualität ist die Bettdecke. Diese sollte auf die individuellen Bedürfnisse des Nutzers abgestimmt werden und möglichst hochwertig ausfallen. Doch was spricht dafür, eine Bettdecke auf die eigenen Bedürfnisse abzustimmen?

Warum ist die Bettdecke für einen gesunden Schlaf so wesentlich?

Der Körperschweiß, der während der Nacht austritt, sollte an die Umgebungsluft abgegeben werden. Eine hochwertige Bettdecke erzeugt ein optimales Mikroklima und überzeugt durch ein ausgeprägtes Feuchtigkeitsmanagement. Wurde diese perfekt auf die individuellen Bedürfnisse des Nutzers abgestimmt, können ein Wärmestau und daraus resultierender Nachtschweiß erfolgreich verhindert werden.

Eine trockene Schlafatmosphäre wiederum sorgt für Behaglichkeit und fördert die Schlafqualität. Verwender einer feuchtigkeitsregulierenden Bettdecke profitieren von einem tiefen Schlaf, der die Voraussetzung für ein hohes Energielevel am Morgen bildet.

Ein Tipp: Mit den hochwertigen Duvets aus Schurwolle entscheiden sich Verbraucher für wärmeregulierende und geruchsabsorbierende Schlafdecken aus Schafwolle.

Warum muss eine Bettdecke individuell ausgewählt werden?

Jeder Mensch weist unterschiedliche Bedürfnisse auf. Dies gilt auch im Tiefschlaf. Während einige Menschen zu nächtlichen Schwitzen tendieren, frieren andere Nutzer schnell.

Das bedeutet: Beim Kauf einer Bettdecke sollte der individuelle Wärmebedarf berücksichtigt werden. In der Regel frieren Frauen schneller als Männer. Aber auch die Schlafraumtemperatur und die Größe der Bettdecke wirken sich auf den Wärmebedarf aus.

Bettdecken aus Naturmaterialien weisen eine natürliche Wärmeregulation auf. Aber auch Microsfaser-Bettdecken können die Feuchtigkeit an die Umgebung abgeben, sofern diese feuchtigkeitsregulierend ausfallen. Sie eignen sich insbesondere für Allergiker und sind pflegeleicht. Schafwollfüllungen wiederum bieten auch Milben-Allergikern optimale Bedingungen. Denn die Wolle ist selbstreinigend und verhindert die Verbreitung der Hausstaubmilbe effektiv.

Daunen-Decken dagegen fallen bauschig aus. In diesem Kontext ist jedoch darauf zu achten, Bettdecken mit Daunen zu erwerben, die auf ethisch vertretbare Weise gewonnen wurden. Der Lebendrupf umfasst Praktiken, bei denen den Tieren bei vollem Bewusstsein Daunen und Federn entfernt werden. Dieser schmerzhafte Prozess ist mittlerweile in Verruf geraten.

Welche Bettdecken gibt es?

Für jede Jahreszeit können Verbraucher die passende Bettdecke erwerben. Die unterschiedlichen Modelle weisen verschiedene Füllungen auf und werden diversen Wärmeklassen zugeordnet.

Unterschieden werden:

 • Sommerbettdecken
 • Winterbettdecken
 • Kombi-Bettdecken
  und Vier-Jahreszeiten-Bettdecken.

Sommerbettdecken zeichnen sich durch ein geringes Eigengewicht von 200 Gramm pro Quadratmeter bis 250 Gramm pro Quadratmeter aus. Sie verfügen über eine flache Füllung und sind atmungsaktiv. Sommerdecken eignen sich für warme Sommernächte sowie Menschen, die das gesamte Jahr über zu Nachtschweiß neigen. Die Decken sind in den Wärmeklassen 1 bis 2 erhältlich.

Winterbettdecken mit einem Gewicht von 300 Gramm pro Quadratmeter bis 360 Gramm pro Quadratmeter halten auch bei kalten Temperaturen mollig warm. Sie verfügen über die Wärmeklassen 4 beziehungsweise 5, enthalten viel Füllmaterial und sorgen dennoch für einen trockenen und angenehmen Schlaf.

Vier-Jahreszeiten-Bettdecken der Wärmeklasse 3 dagegen sind echte Allrounder und können das ganze Jahr über eingesetzt werden. Die Decken halten im Sommer angenehm trocken und im Winter warm. Ihr Gewicht beläuft sich auf 250 Gramm pro Quadratmeter bis 300 Gramm pro Quadratmeter.

Das Fazit – eine Bettdecke für jedes Bedürfnis

Bettdecke ist nicht gleich Bettdecke. Vielmehr gilt es darauf zu achten, welchen individuellen Anforderungen Nutzer an ihre Decke für das Bett stellen. Denn jeder Mensch weist ein eigenes Wärmeempfinden auf und schwitzt unterschiedlich stark.

Vor dem Kauf der neuen Bettdecke sollten sich Verbraucher deswegen mit ihren eigenen Bedürfnissen beschäftigen und sich fragen, welche Vorteile die Bettdecke bereithalten soll. Unterschieden werden diverse Wärmestufen sowie Modelle für den Sommer und den Winter. Auch Ganzjahres-Bettdecken können eine geeignete Wahl darstellen.

Die Füllung der Bettdecke sollte aus einem hochwertigen und wärmeregulierenden Material wie Schurwolle bestehen. Dieses reinigt sich selbst und leitet die Feuchtigkeit nach außen. Nachtschweiß gehört der Vergangenheit an.

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