Hannover – Die Absage des Fußball-Länderspiels der deutschen Nationalmannschaft gegen das Team der Niederlande erfolgte laut eines Berichts der „Bild“ und des „Spiegel“ nach einer Warnung vom französischen Geheimdienst.
Demnach hätten die Sicherheitsbehörden schon rund 30 Stunden vor dem Spiel Hinweise bekommen, dass eine Gruppe um einen namentlich bekannten Nordafrikaner einen Anschlag planen könnte.
Konkret sei von Sprengmitteln, Sprengstoffgürteln, automatischen Waffen und Sprengsätzen an den Zufahrtswegen die Rede gewesen.
Dann habe der französische Geheimdienst auf einen irakischen Schläfer hingewiesen, der einen Anschlag auf das Freundschaftsspiel geplant haben soll.
Das Spiel war am Dienstagabend rund 90 Minuten vor Anpfiff abgesagt worden. Nach Angaben des niedersächsischen Innenministers Boris Pistorius wurde allerdings zunächst kein Sprengstoff gefunden, auch Festnahmen seien nicht erfolgt. (dts Nachrichtenagentur)
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