Südpfalz. Zehn gelbe Blumenkästen stehen seit kurzem in der Gäuschule in Böbingen, dem Städtischen Kindergarten „Sternenstaub“ in Edenkoben, der Grundschule Geinsheim, der Kindertagesstätte „St. Jakobus“ in Hambach, der Kindertagesstätte „St. Elisabeth“ in Kirrweiler, der Städtischen Kindertagesstätte Lachen-Speyerdorf, der Kommunalen Kindertagesstätte „Abenteuerland“ in Maikammer, der Gemeindeverwaltung Rhodt, der Grundschule Roschbach und der Katholischen Kindertagesstätte in St. Martin.
Die Bienenfutterplätze wurden von der Gärtnerei Schupp in Gimmeldingen bepflanzt und von den Filialbereichsleitern der VR Bank Südpfalz im Regionalmarkt Edenkoben an je eine Einrichtung in ihrem Filialbereich verschenkt. „Wir waren schnell begeistert, als die Gärtnerei Schupp uns das Projekt „Beedabei“ vorstellte und haben unseren Geschäftsbereich genutzt, um die gute Idee unter die Menschen zu bringen“, so Heiko Götz, Regionaldirektor der VR Bank Südpfalz
Beedabei ist ein Gewinnerprojekt des Ideenwettbewerbs für nachhaltige Stadtentwicklung vom Bewerbungsbüro Kulturhauptstadt Nürnberg 2025. Die Aktion wurde von dem Künstlerduo Peter H. Kalb und Gisela M. Batulec ins Leben gerufen, das mit seinen gelben Balkonkästen Bienenfutterstellen in den Städten Europas schaffen und durch die hohe Wiedererkennung der Kästen zum Mitmachen anregen möchte.
Die Verbreitung des Projektes findet über regionale Gärtnereien statt. Gärtnermeister Ralf Schupp, der den Familienbetrieb Blumen Schupp in Neustadt-Gimmeldingen führt, war direkt überzeugt von der Aktion und hat sich als erste rheinland-pfälzische Gärtnerei daran beteiligt. „Ich wünsche mir als Pfälzer, dass sich so eine tolle und nachhaltige Idee auch in unserer Region verbreitet und wir ein Teil dieser Aktion werden.“
Wer jetzt selbst etwas tun möchte, kann sich bei Blumen Schupp für rund 40 Euro einen fertig bepflanzten „Beedabei“-Blumenkasten besorgen und Zuhause eine weithin sichtbare Bienenfutterstelle einrichten. „Die auffälligen Blumenkästen mit den 12 Europasternen sind ein sichtbares Zeichen für den Artenschutz“, so Schupp. Unter dem Hashtag #Beedabei können Teilnehmer der Aktion ihren Bienenfutterstelle in den Sozialen Medien veröffentlichen.
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