Landau/Wörth – In der Nacht zum Samstag lieferte sich ein 39-Jähriger Franzose eine Verfolgungsfahrt mit fünf Streifenwagen.
Der 39-Jährige sollte wegen seiner unsicheren Fahrweise bei Landau auf der A65 kontrolliert werden. Auf Anhaltesignale machte der Fahrer zunächst mehrfach den Anschein zu reagieren – um dann den Versuch zu starten, den Streifenwagen abzuhängen.
Die Flucht ging von der A65 über die Ortschaften Hagenbach und Berg.
Der Flüchtende konnte von der Polizei unmittelbar vor dem Grenzübergang Neulauterburg gestellt werden, nachdem er in einer scharfen Kurve mit einem vor ihm fahrende Streifenwagen kollidierte. Der Streifenwagen und der Opel des Franzosen waren nach der Kollision nicht mehr fahrbereit und mussten abschleppt werden. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand.
Es stellte sich heraus, dass der Fahrer ohne Führerschein, mit etwas Alkohol und unter Kokainbeeinflussung unterwegs war und deshalb vor der Polizei flüchtete.
Streckenweise fuhr er über Autobahn und Landstraße mit 180 Stundenkilometer. Andere Verkehrsteilnehmer, die durch die Fahrweise des Opelfahrers gefährdet worden sind, werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden. (red/pol)
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