Dass der Nachwuchs im Laufe der Zeit immer selbstbestimmter wird, zeigt sich auf unterschiedlichen Ebenen. Spätestens dann, wenn ein Kind die Grundschule hinter sich lässt und die weiterführende Schule besucht, beginnt es meist, sich auch etwas genauer mit seinem „eigenen Reich“ auseinanderzusetzen.
Eine Frage, die in diesem Zusammenhang schnell relevant wird, ist: „Wie sieht eigentlich das perfekte Jugendzimmer aus?“. Die folgenden Abschnitte liefern einige Randdaten zu diesem Thema.
Das Bett als der „place to be“: Viele Jugendliche lieben den bequemen Chic
Wenn aus dem Kinder- ein Jugendzimmer wird, sind alte Designs auf einmal „out“ und den Eltern versetzt es nicht selten einen kleinen Stich ins Herz, wenn der ehemalige Lieblingsteddy in einem Karton im Keller verschwindet.
Vor allem das Bett wird in dieser Zeit zu einer wichtigen Anlaufstelle. Und viele Jugendliche, die die passende Bettdecke online finden möchten, beweisen definitiv einen guten Geschmack, indem sie sich für Farben und Muster entscheiden, die gut zum Rest der Einrichtung passen.
Immerhin braucht es für den ein oder anderen Chill-Nachmittag auch definitiv die passende Umgebung. Egal, ob das Bett dann tatsächlich zum Schlafen, zum Snacken von Chips und Co. oder als Lieblingsort für das Absolvieren der Hausaufgaben genutzt wird: Hierbei handelt es sich um einen ganz besonderen Rückzugsort.
Zusatztipp: Vor allem bei kleinen Kinder- und Jugendzimmern kann es sich lohnen, auf multifunktionale Betten zu setzen. Diese können tagsüber als Couch genutzt werden und lassen sich bei Bedarf schnell zu einem vollwertigen Bett umfunktionieren.
Individuell und kreativ: Poster und andere Arten der Wandgestaltung
Individuell zu wohnen, bedeutet letztendlich auch, sich mit der Wandgestaltung eines Raumes auseinanderzusetzen. Gerade im Teenageralter sind es nach wie vor die Poster, die sich einer besonderen Beliebtheit erfreuen. In den unterschiedlichen Größen eignen sie sich hervorragend dazu, die Karriere einer Band zu feiern oder seiner Kreativität in vielerlei Hinsicht freien Lauf zu lassen.
Und auch, wenn die Motive, die hier teilweise abgebildet werden, die Eltern hin und wieder schocken: So gut wie jeder, der sich an seine eigene Jugend zurückerinnert, denkt sicherlich schnell an mindestens ein Bild, das seinen Eltern schon immer ein Dorn im Auge war. Dementsprechend lohnt es sich meist, zu versuchen, sich ein wenig zurückzuversetzen, um zu erkennen, dass Rebellionen dieser Art in der Regel absolut normal sind.
Wenn die eigene Arbeitsecke immer relevanter wird …
Ab einem gewissen Alter finden es Teenager absolut nicht mehr „cool“, sich von ihren Eltern bei den Hausaufgaben unterstützen zu lassen. Und wer als Erwachsener ehrlich ist, muss sicherlich auch zugeben, dass es ab einer bestimmten Klassenstufe ohnehin schwer ist, zu helfen.
Dennoch gilt: Auch, wenn der Nachwuchs die Flexibilität, die das Jugendzimmer mit sich bringt, sicherlich genießt und seine Hausaufgaben im Bett machen darf, sollte er immer wissen, dass ihm eine Art Homeoffice zur Verfügung steht. Dreh- und Angelpunkt bildet hier ein ausreichend großer und gut bestückter Schreibtisch, auf dem nicht nur Bücher, Stifte und Co., sondern gegebenenfalls auch ein Laptop Platz haben sollte.
Dieser sollte nicht nur ansprechend aussehen, sondern sich nach Möglichkeit auch in der Höhe verstellen lassen. Immerhin befinden sich viele Teenager noch im Wachstum. Wer hier dementsprechend nicht allzu schnell nachkaufen möchte, sollte sich für ein Modell entscheiden, das sich individuell an den Körper anpassen lässt.
Fazit
Viele Jugendliche blühen bei der Gestaltung ihres Raumes richtig auf. Auch, wenn es in einigen Fällen nicht den Anschein hat, als würde in einem typischen Teenager Raum eine gewisse Form von „Grundordnung“ bestehen, empfehlen viele Experten, dem Nachwuchs den Freiraum zu geben, den dieser benötigt. Immerhin stellt es auch eine gewisse Art von Vertrauensbeweis dar, wenn Eltern das Zepter hier in gewisser Weise aus der Hand geben.
Manche Teenager beweisen ein besonders kreatives Händchen, wenn es zum Beispiel darum geht, saisonal zu schmücken oder anderweitig zu gestalten. Und wer weiß? Vielleicht findet sich auf diese Weise auch die ein oder andere Inspiration für den restlichen Wohnbereich?
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