Sondernheim – Der VfR Sondernheim hat Pläne für den Bau eines Kunstrasenplatzes, ähnlich wie der kürzlich in Neuburg errichtete.
Da die Umsetzung des Projekts erhebliche finanzielle Mittel erfordert, hat der Verein eine Spendenaktion ins Leben gerufen, um die notwendigen Mittel zu sammeln. Zusätzlich wurden bereits Förderanträge, unter anderem bei der Dietmar Hopp Stiftung, eingereicht.
Zudem hat sich der Verein an die Stadt Germersheim, deren Bürgermeister Marcus Schaile und an den Ortsvorsteher von Sondernheim, Andreas Müller, gewandt, um weitere Mithilfe zu erhalten. Bürgermeister Marcus Schaile hat seine Unterstützung zugesagt und bereits einen Scheck über 1.000 Euro überreicht.
Komplett finanzieren kann die Stadt das Vorhaben im Germersheimer Stadtteil allerdings nicht. Aber man wolle den Verein bei der Beantragung weiterer Fördermittel und in administrativen Belangen unterstützen, versicherte Schaile. Auch Germersheim benötigt einen Kunstrasenplatzes, weshalb das Thema weiterhin hohe Priorität hat.
Bei der Scheckübergabe und einer motivierenden Ansprache von Bürgermeister Schaile gab es viel Jubel und Applaus der ganz in grün gekleideten Sondernheimer Vereinsmitglieder – auch von Anderes Müller, dem FWG-Fraktionsvorsitzenden des Germersheimer Stadtrats, Peter Meyer und dem stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Armin Lutze, die ebenfalls dabei waren.
„Der Hartplatz stellt insbesondere für die Kinder aufgrund der hohen Verletzungsgefahr und der enormen Staubwolken beim Spiel bzw. Training eine nicht zu unterschätzende Gefahr dar“, so Lutzke. „Der VfR ist weit über den Kreis hinaus bekannt für seine professionelle Jugendarbeit und die zahlreichen Mannschaften.“
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