Dienstag, 05. November 2024

Vertraulicher Bericht: Fußball-EM in Frankreich Bühne für Terroristen

27. Februar 2016 | Kategorie: Nachrichten
Fanmeile. Foto: dts Nachrichtenagentur

Fanmeile.
Foto: dts Nachrichtenagentur

Duisburg – Die Fußballeuropameisterschaft in Frankreich könnte laut eines vertraulichen „Lageberichts“ der Zentralen Informationsstelle Sporteinsätze (ZIS) in Duisburg wegen der hohen öffentlichen Wahrnehmung eine „ideale `Bühne‘“ für islamistische Gruppen darstellen.

„Ein erfolgreicher Anschlag auf Mannschaften von `Kreuzfahrernationen‘, zu denen Deutschland ebenfalls gezählt wird, hätte dabei besondere Symbolwirkung“, heißt es dem Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ zufolge in dem Papier.

Für das deutsche Team und seine Fans bestehe eine „anhaltend hohe abstrakte Gefahr“. Die EM könnte zudem zahlreiche Hooligans aus Deutschland anziehen: Das Turnier sei eine „sehr attraktive Veranstaltung“ für Krawalltouristen, heißt es weiter in dem Bericht.

Wie viele Schläger sich mit Auto, Bus oder Bahn auf den Weg ins Nachbarland machen, darüber gebe es bislang nur vage Erkenntnisse. Immerhin seien bis Anfang Februar bereits bei 29 einschlägig bekannten Personen sogenannte Gefährderansprachen erfolgt.

Bei der Weltmeisterschaft 1998 in Frankreich war bei Ausschreitungen nach einer Partie in Lens ein Gendarm von Hooligans aus Deutschland fast totgeprügelt worden.

Um diesmal Gewaltexzesse zu verhindern, sollen acht szenekundige Beamte während der Zeit der EM in Frankreich arbeiten und die örtlichen Einsatzkräfte mit Informationen versorgen. (dts Nachrichtenagentur)

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Ein Kommentar auf "Vertraulicher Bericht: Fußball-EM in Frankreich Bühne für Terroristen"

  1. Danny G sagt:

    Islamische „Gruppen“ gegen krawallbereite Kreuzfahrer. Da mach ich mir ne Tüte Popcorn auf und genieße die dritte Halbzeit.
    Damit die islamischen Terro…. ääh Gruppen nicht mit Personalproblemen zu kämpfen haben, hat Kanzlerin Merkel ja genügend Jungkräfte nach Europa gelockt, damit es nicht zu einem unsportlichen Ungleichgewicht kommt.

    Hoffentlich halten sich die Polizei und andere Sicherheitskräfte in sicherer Entfernung und passen auf, dass keine Unbeteiligten hineingezogen werden.