Berlin – Nach Einschätzung des Verfassungsschutzes haben nur einzelne Angehörige der rechtsextremen Szene an der Corona-Demonstration vor einer Woche in Berlin teilgenommen.
„Ein prägender Einfluss auf den Demonstrationszug oder die Gesamtkundgebung ging von diesen nicht aus“, wie das Bundesamt für Verfassungsschutz der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ (FAS) mitteilte.
Auch im Nachgang zu beobachtende Versuche rechtsextremistischer Akteure, die Versammlung für sich zu vereinnahmen, habe „keine erkennbare Resonanz“ gefunden, so der Verfassungsschutz weiter. „Insofern resultierte aus der Kundgebung für die traditionelle rechtsextremistische Szene keine nennenswerte Anschlussfähigkeit an demokratische Kundgebungsteilnehmer.“ (dts Nachrichtenagentur)
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