Washington – Die US-geführte Koalition hat schwere Luftangriffe auf die radikal-sunnitische Miliz „Islamischer Staat“ geflogen.
Die Angriffe hätten sich auf die Hauptstadt Rakka konzentriert, berichtet der arabische Nachrichtensender „Al Jazeera“. Mindestens 50 Menschen seien dabei ums Leben gekommen. Es handele sich um die höchsten Verluste an einem Tag, den die Gruppe seit Beginn der Kämpfe hinnehmen musste.
Bereits am Dienstag hatte die syrische Luftwaffe Angriffe auf die Stadt geflogen, die mindestens 95 Opfer gefordert hatten. Zugleich kam es zu weiteren Gefechten um die syrische Grenzstadt Kobane. Dabei griffen Selbstmordattentäter auch von der Türkei aus die seit Wochen umkämpfte Stadt an. (dts Nachrichtenagentur)
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