Nach der wochenlangen Hitzewelle haben am Donnerstag Stürme und Gewitter in der Region Feuerwehr und Polizei beschäftigt.
In Kirrweiler landete ein größeres Kunststoffteil, das sich von einer Hauswand gelöst hatte, auf den Bahngleisen. Kurzfristig musste der Bahnverkehr eingestellt werden.
In Edenkoben stürzte ein Baum auf ein Fahrzeug, in der Bahnhofstraße fielen Ziegel vom Dach eines Hauses auf ein Auto. In der Venninger Straße hingen Äste auf den Radweg gemeldet, die die Feuerwehr beseitigte, und am Abend entfernten Polizisten mehrere Äste, die den Verkehr behinderten, auf den Straßen.
In St. Martin ein beschädigte ein umgestürzter Baum die Stromleitung.
Auch im Leiningerland (Kreis Bad Dürkheim) hat das heftige Gewitter verschiedene Einsätze von Feuerwehr und Polizei ausgelöst: Ein umgestürzter Baum auf der Eistalstrecke (L 395) am Ortsausgang von Asselheim sorgte für Behinderungen. Die Feuerwehr Grünstadt beseitigte das Hindernis und sorgte rasch wieder für freie Fahrt.
An der Baustelle in Kirchheim (B 271 neu) fegte der Wind mehrere Verkehrszeichen und Warnbaken um, die dann auf der Fahrbahn lagen. In Dirmstein riss der Wind einer Autofahrerin die aus der Hand. Die Autotür beschädigte ein daneben geparktes Auto.
Am schlimmsten hat es Ludwigshafen und Umgebung getroffen: 160.000 Euro Gesamtschaden verursachte das Unwetter. Durch herabfallende Äste wurden 40 Autos beschädigt. In der Lachnerstraße in Ludwigshafen stürzte ein Baum gegen ein Gebäude und beschädigte die Fassade und ein Fenster. Durch die Glassplitter verletzte sich eine 34-Jährige leicht.
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