Berlin – Die drei offiziell bekannten Kandidaten für den CDU-Vorsitz, Armin Laschet, Friedrich Merz und Norbert Röttgen, haben sich offenbar darauf geeinigt, dass die bei der Kampfabstimmung am 25. April unterlegenen Bewerber nicht wieder bei der turnusgemäßen Vorstandswahl im Dezember antreten werden.
Das bestätigte Röttgen der „Rheinischen Post“ (Online-Ausgabe). Damit solle verhindert werden, dass die CDU auch nach der Klärung der Führungsfrage beim Sonderparteitag Ende April nicht zur Ruhe kommt, hieß es aus Parteikreisen.
Die Neuwahl des CDU-Vorsitzenden war nach dem am 10. Februar angekündigten Rückzug der bisherigen Parteichefin Annegret Kramp-Karrenbauer nötig geworden. (dts Nachrichtenagentur)
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