Genf – Das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) hat den Migrationspakt und den am Montag in den UN zur Abstimmung stehenden globalen Flüchtlingspakt gegen Kritik aus den Mitgliedsländern verteidigt.
„Das Abkommen, das ja nicht verbindlich ist, wurde über zwei Jahre ausgehandelt“, sagte der deutsche UNHCR-Repräsentant Dominik Bartsch dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“. „Es wurden zwischen den Staaten viele, viele Kompromisse gemacht und letztlich haben sich fast alle geeinigt.“
Bartsch sagt, es sei ein offener und transparenter Prozess gewesen. „Wenn man die Kritiker hört, denkt man, da hat die Welt einen Vertrag mit Deutschland geschlossen. Nein, da hat die Welt, und zwar nahezu alle Staaten miteinander, einen Plan gemacht, wie sie mit Situationen wie der von 2015 künftig umgehen will.“
Der Flüchtlingspakt solle vor allen Ländern helfen, die sehr viele Flüchtlinge aufgenommen hätten, so der deutsche UNHCR-Vertreter. Als Beispiele nannte Bartsch Bangladesch und den Libanon, wo inzwischen jeder sechste Einwohner Flüchtling sei. „Der Pakt soll helfen, dass es diesen Menschen schon dort besser geht, nicht erst in Europa. Das muss auch in Deutschlands, in Europas Interesse sein“, so Bartsch. (dts Nachrichtenagentur)
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Aber natürlich ist der Flüchtlingspakt im deutschen Interesse. Wasser ist ja auch nicht nass.
Gibt es denn wirklich niemanden mehr in den oberen Rängen der noch halbwegs klar denken kann?
Steuerzahler, du hast es immer noch nicht verstanden, es ist in deutschem Interesse, nicht in deinem. Du bist die Minderheit. Was das klar Denken angeht, sag ich mal bei der Gesinnung lieber nichts.
Offensichtlich muss Herr Hebeisen für seine Büttenreden ganzjährig üben. Ob er dann einfach seine PEX-Kommentare aneinanderreiht? Arme BiKaGe. Oh hättest du geschwiegen, man hätte dich nicht für einen Narren gehalten.
Wenn Staaten wie Österreich, Ungarn, Tschechien usw. den Migrationspakt nicht wollen, dann sahnen halt wir deutschen alleine ALLE wertvollen Talente und Spezalisten für uns selber ab.
Es wäre nur Gerecht, wenn die weltoffensten Gemeinden wie z.B. Wörth und Kandel das meiste menschliche Gold abschöpfen könnten. Das rückständige Dunkeldeutschland und die ganzen Oststaaten sollen halt in Zukunft selber schauen wie sie zurecht kommen.
Sagt ein Wolf zu den Schafen: der Wolfspakt ist in eurem Interesse. Jetzt ist endlich international geregelt, wie viele Schafe ein Wolf fressen darf.