Berlin – Die Mehrheit der Deutschen lehnt eine Reform des Strafrechts ab, in der der Begriff „Mörder“ durch eine harmlosere Formulierung wie „jemand, der einen Mord begeht“ ersetzt wird.
Das ergab eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts TNS/Emnid für das Nachrichtenmagazin „Focus“.
Demnach sind 73 Prozent gegen eine Umformulierung und lediglich 21 Prozent dafür. Anders verhält es sich nur bei Anhängern der Grünen. Sie sind zu 64 Prozent für eine Streichung des Begriffes, zu 31 Prozent sind sie dagegen. (dts Nachrichtenagentur)
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