Berlin – Das Bundesamt für Verfassungsschutz hat bisher über 100 Hinweise bekommen, wonach sich Kämpfer des „Islamischen Staats“ (IS) als Flüchtlinge in Deutschland aufhalten sollen.
Das berichtet die „Berliner Zeitung“ unter Berufung auf den Verfassungsschutz-Präsidenten Hans-Georg Maaßen.
Der Zeitung zufolge hat er diese Zahl kürzlich bei einem Gespräch im Bundesinnenministerium mit Innenpolitikern der Bundestagsfraktionen genannt, dabei allerdings auch darauf hingewiesen, dass sich darunter Fälle wahrheitswidriger Diffamierungen befunden hätten.
Der Verfassungsschutz hat überdies bisher 230 Fälle gezählt, in denen Salafisten vor Flüchtlingsunterkünften den Versuch unternahmen, Asylsuchende für sich zu gewinnen. (dts Nachrichtenagentur)
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