Bagdad – Bei einem Autobombenanschlag im westirakischen Gouvernement Diyala sind mehr als 100 Menschen ums Leben gekommen.
Nach Polizeiangaben detonierte die Bombe auf einem Markt, auf dem zahlreiche Menschen das Ende des Fastenmonats Ramadan gefeiert hatten.
Zu dem Anschlag in der etwa 30 Kilometer nordöstlich von Bagdad gelegenen Kleinstadt bekannte sich die radikalislamische Miliz „Islamischer Staat“. Mit dem Attentat habe man die Tötung von Sunniten in der Region vergelten wollen. Die Gruppierung kontrolliert weite Teile der Region. (dts Nachrichtenagentur)
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