Annweiler. Am Freitag, 3. August, 19.30 Uhr , lädt der Trifelsverein zum Vortrag im Kaisersaal der Burg ein.
Marc Bentz von der Generaldirektion Kulturelles Erbe – Landesarchäologie, Außenstelle Speyer führt in eine äußerst interessante Epoche der Siedlungsgeschichte im Queichtal.
Dort wo die Queich den Ostrand des Pfälzerwaldes durchbricht, wurde im Jahr 2014 oberhalb des Queichtales auf dem Hohenberg die erste befestigte Höhensiedlung der späten Bronzezeit in der Pfalz entdeckt.
Die strategische Lage der Höhensiedlung zeigt deutliche Parallelen zu anderen befestigten Höhensiedlungen Süddeutschlands auf.
Vorgestellt werden die im Rahmen des Pilotprojekts „Hohenberg“ – einer Kooperation zw. dem Lehrstuhl für Vor- und Frühgeschichte der Julius-Maximilian-Universität Würzburg sowie der Generaldirektion Kulturelles Erbe, Außenstelle Speyer – gewonnenen Forschungsergebnisses.
Der Eintritt ist frei. Ab 19 Uhr ist von den Schlossäckern zur Burg ein Fahrdienst eingerichtet.
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