Ankara – Bei einem Anschlag im Südosten der Türkei sind mindestens fünf Menschen getötet und 39 weitere verletzt worden.
Nach Angaben örtlicher Behörden war zunächst eine Autobombe in der Stadt Cinar in der Provinz Diyarbakir detoniert.
Anschließend sei eine Polizeistation mit Schusswaffen und einem Raketenwerfer angegriffen worden. Türkische Medien machten die PKK für den Angriff verantwortlich.
Der Konflikt zwischen Ankara und der PKK war im Sommer erneut eskaliert, woraufhin der Friedensprozess zum Erliegen kam.
Seit Dezember des vergangenen Jahres geht die türkische Armee mit aller Härte in den kurdischen Gebieten im Südosten der Türkei vor: In einigen Gegenden herrschen kriegsähnliche Zustände.
Mehrere Tote bei Terror-Attacken in Indonesien
Jakarta- In der indonesischen Hauptstadt Jakarta sind bei Terror-Attacken mindestens drei Menschen getötet worden. Zeugen berichteten von Detonationen in der Nähe eines Einkaufscenters im Zentrum der Millionenmetropole und von Explosionen in einer Polizeistation.
Der Sender MetroTV berichtet, dass sich bis zu 14 Personen Schusswechsel mit der Polizei lieferten. Indonesiens Präsident Joko Widodo verurteilte die Attacken als „Akte des Terrorismus“ und erklärte, dass die Bevölkerung keine Angst haben sollte. Wer hinter den Attacken steckt, ist bislang noch unklar. (dts Nachrichtenagentur)
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