Berlin – Nach dem tödlichen Verkehrsunfall in Berlin, in den offenbar ein saudi-arabischer Diplomat verwickelt war, fordert das Auswärtige Amt eine Stellungnahme des Königreichs.
Es sei eine Verbalnote an die Botschaft übermittelt worden, teilte das Amt auf Anfrage des „Tagesspiegels“ mit.
Am Mittwochabend hatte der Diplomat nach Polizeiangaben in der Berliner Hermannstraße unvermittelt die Fahrertür seines Autos geöffnet. Ein 55 Jahre alter Radfahrer habe nicht mehr rechtzeitig bremsen können und sei gegen die Tür gestoßen.
Er wurde mit einer schweren Kopfverletzung in ein Krankenhaus gebracht, wo er später starb. (dts Nachrichtenagentur)
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