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Thomas Gebhart: „Klimaabkommen historisch“

12. Dezember 2015 | Kategorie: Kreis Germersheim, Kreis Südliche Weinstraße, Landau, Politik regional
Thomas Gebhart mit Mitgliedern der deutschen Delegation.

Thomas Gebhart mit Mitgliedern der deutschen Delegation.

Südpfalz/Paris – Als „historisches Ereignis“ bezeichnet der südpfälzische Bundestagsabgeordnete Dr. Thomas Gebhart (CDU) die Einigung auf ein weltweites Klimaabkommen.

Dass sich in Paris 196 Staaten nach mehr als 20 Jahren Verhandlung haben einigen können, sei ein großer Fortschritt im Kampf gegen den Klimawandel.

„Es hat sich gelohnt, nach jahrelangem zähen Ringen nicht locker zu lassen und immer weiter auf ein weltweites Abkommen zu drängen“, erklärt Gebhart, Ko-Berichterstatter für Klimaschutz der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und Teilnehmer an der Klimakonferenz.

„Es ist ein Meilenstein, dass sich alle 196 Staaten dazu bekennen, die Erderwärmung auf höchstens 2°C zu begrenzen. Dazu wurde ein regelmäßiger Überprüfungsmechanismus festgelegt. Zudem gibt es Vereinbarungen zur globalen Klimafinanzierung und zum Technologietransfer.“

Gebhart betont jedoch auch, dass ein Vertrag alleine nicht reicht, um das Problem zu lösen.

Die vereinbarten Maßnahmen, selbst wenn sie vollständig umgesetzt würden, würden noch nicht reichen, um das Zwei-Grad-Ziel einzuhalten. Es zeige sich einmal mehr, dass der Verhandlungsprozess mit seinem Konsenszwang aufgrund der Erfordernis der Einstimmigkeit an Grenzen dessen, was er leisten könne, stoße.

Daher brauche es, so Gebhart, neben den Verhandlungen vor allem „technologische Innovationen, um Klimaschutz und wirtschaftliche Prosperität miteinander in Einklang zu bringen.“

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2 Kommentare auf "Thomas Gebhart: „Klimaabkommen historisch“"

  1. Willibald Krötzmann sagt:

    Dumm oder Kriminell?

    Wie dumm oder kriminell man sein um so etwas zu unterschreiben? Wer kann die Uhren anhalten? Wer kann das Klima beeinflussen? Natürlich gibt es den Klimawandel, ihn zu leugnen ist dumm. Genauso dumm ist es so ein Abkommen zu schließen. Kein Mensch weiß wie sich das Klima entwickeln wird und kein Mensch wird es beeinflussen. Was heißt vorindustrielles Zeitalter, vor den Krakatauausbruch, vor das mittelalterliche Klimaoptimum, vor die letzte Eiszeit, ins Zechstein , ins Karbon? Klimaveränderung gehört zur Erdgeschichte und Niemand, sei er noch so wichtig wird daran etwas ändern. Somit geht es wieder nur um Geld und Macht und die Menschen bleiben die Dummen in diesem Spiel. Dieser Vertrag ist großer Humbug.

  2. B. Werling sagt:

    Jetzt müsste Herr Gebhart nur noch dafür sorgen, dass alle Regenwälder der Erde möglichst schnell abgeholzt werden, das sind nämlich schlimme CO₂-Dreckschleudern (nur Wüsten sind CO₂-neutral). Dann wäre die Erde nicht nur sauber, sondern rein und Herrn Gebhard als Retter der Welt könnten engelsgleich Flügel wachsen.

    Mehr schreibe ich besser nicht – es ist Sonntag.