Landau/SÜW. Wie der Bundestagsabgeordnete Dr. Thomas Gebhart mitteilt, sollen auch Schulen im Kreis Südliche Weinstraße und in Landau vom auf den Europäischen Sozialfonds (ESF) gestützten Bundesprogramm zur Berufseinstiegsbegleitung gefördert werden. Das Programm startet Mitte März 2015.
„Jugendliche und junge Erwachsene, die Schwierigkeiten haben, einen Schulabschluss zu erreichen und folglich Gefahr laufen, nicht erfolgreich ins Berufsleben einsteigen zu können, benötigen spezielle Unterstützung“, ist Thomas Gebhart überzeugt.
Die Berufseinstiegsbegleitung konzentriert sich auf diese jungen Menschen, die Hilfe und Unterstützung brauchen, um einen Schulabschluss zu erlangen, einen Beruf zu wählen bzw. eine Berufsausbildung aufzunehmen.
Die Berufseinstiegsbegleitung soll an ausgewählten allgemeinbildenden Schulen, die zu einem Förder-, Haupt- oder vergleichbaren Schulabschluss führen, durchgeführt werden. Jeder Jugendliche soll zu einem Schulabschluss bzw. einer Berufsausbildung geführt werden.
„Ganz besonders wichtig ist mir deshalb, dass neben Schulen im Kreis Germersheim auch Schulen im Kreis Südliche Weinstraße und in Landau ausgewählt wurden und Mittel aus diesem Programm erhalten können,“ so Gebhart. Es handelt sich dabei in Landau um die Kooperative Realschule plus (/Fachoberschule), die Integrierte Gesamtschule sowie die Förderschule (Nordringschule).
Im Kreis SÜW zählen die Förderschule und die Kooperative Realschule plus in Annweiler, die Förderschule und die Kooperative Realschule plus (/Fachoberschule) in Bad Bergzabern, die Kooperative Realschule Plus (/Fachoberschule in Edenkoben, die Kooperative Realschule plus in Herxheim sowie die Integrierte Realschule plus in Maikammer dazu.
Die Berufseinstiegsbegleitung ist ein Instrument zur Integration von jungen Menschen in den Arbeitsmarkt.
Durch Mittel des ESF ist es jetzt möglich geworden, die Finanzierung bis zum Schuljahr 2018/2019 zu gewährleisten. Insgesamt werden rund 1 Milliarde Euro bereitgestellt, jeweils 530 Millionen Euro aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds sowie aus dem Eingliederungstitel der Bundesagentur für Arbeit. (red)
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