Berlin – Die Taskforce, die am vergangenen Donnerstag in einem Spitzengespräch zwischen Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) und Vertretern der deutschen Luftfahrt zu möglichen Konsequenzen aus dem Germanwings-Unglück vereinbart wurde, ist am Mittwoch zu ihrer ersten Sitzung zusammengekommen.
„Im Interesse der Sicherheit werden wir alle Handlungsoptionen sorgfältig und umfassend untersuchen, um Vor- und Nachteile von Veränderungen abwägen zu können“, sagte Matthias von Randow, der als Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL) die Beratungen leitet, nach der ersten Sitzung.
Er wies darauf hin, dass die Ergebnisse der Expertenberatungen nicht in nationalen Alleingängen umgesetzt werden könnten. Sie sollen vielmehr in die Diskussionen auf europäischer und internationaler Ebene einfließen. (dts Nachrichtenagentur)
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