Seoul – Südkoreas ehemalige Präsidentin Park Geun-hye ist zu 24 Jahren Gefängnis verurteilt worden.
Park wurde vorgeworfen, gemeinsam mit Vertrauten Bestechungsgelder in Höhe von umgerechnet etwa 45 Millionen Euro von verschiedenen Konzernen erhalten oder zugesagt bekommen zu haben.
Außerdem soll sie Unternehmen dazu gedrängt haben, umgerechnet etwa 59 Millionen Euro an zwei bestimmte Stiftungen zu spenden, die von einer Kumpanin kontrolliert wurden.
Nach langen Protesten aufgrund der Korruptionsvorwürfe war Park im Dezember 2016 vom Amt suspendiert und im März 2017 durch das Verfassungsgericht ihres Amtes enthoben worden. Sie war seit 2013 Präsidentin Südkoreas. (dts Nachrichtenagentur)
Diesen Artikel drucken