Berlin – 77 Prozent der Deutschen lehnen den Einsatz von technischen Hilfsmitteln ab, um ihr Leben zu verlängern, wenn damit ein Verlust von Würde einhergeht.
Das geht aus der großen „Vermächtnis-Studie“ hervor, für die „Die Zeit“, infas und das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung über 3.000 Menschen befragt haben. Insbesondere ältere Menschen zeigen sich demnach skeptisch gegenüber lebensverlängernder Technik.
Bei ihnen wächst die Entschiedenheit mit Blick auf ihre Nachwelt: 80 Prozent der Über-65-Jährigen empfehlen als „Vermächtnis“ an kommende Generationen klar, lieber auf lebensverlängernde Technik zu verzichten, um würdevoll zu sterben. (dts Nachrichtenagentur)
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