Landau. Am 21. Januar fand das allsemesterliche Treffen zwischen Vertretern der Stadt, der Universität und der Studierenden statt.
Die Sitzung stand ganz im Zeichen der Vernetzung. So möchte der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) in Kooperation mit EnergieSüdwest AG auf dem Landesgartenschaugelände Freifunk, also kostenloses Wlan, für alle Gäste einrichten.
Als Pilotprojekt auf der LGS soll es auf die geplante flächendeckende Freifunkinitiative in der Landauer Innenstadt vorbereiten und aufmerksam machen. Verschiedene Bereiche der Universität werden auf der Landesgartenschau präsent sein und so die Zugehörigkeit zur Stadt Landau demonstrieren.
„Kooperationen dieser Art sind auch in Zukunft richtig und wichtig, um den Zusammenhalt zwischen Stadt und Universität zu stärken. Es freut mich, dass immer mehr solcher Projekte und Verantstaltungen stattfinden und in Arbeit sind“, so die Universitätsbeauftragte der Stadt Sophia Maroc.
Weitere Punkte des AStA waren die Bindung der Studierenden an Landau durch attraktivere Nachtkultur und Wochenendangebote sowie die Situation auf Landaus Straßen für Fahrradfahrer. Letzteres soll bei einer gemeinsamen Begehung der Gefahrenstellen von Verwaltung und AStA identifiziert werden, um gemeinsam Lösungswege zu suchen.
Der Vizepräsident Prof. Dr. Ralf Schulz stellte das räumliche Entwicklungskonzept vor. Dieses beinhaltet unter anderem die Aufgabe einiger Standorte zugunsten der Bildung zweier Hauptcampi und die Einrichtung eines Begegnungs- und eines Tagungszentrums. Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer würde einen „Campus-Süd“ unter Einbindung des Landesgartenschaugeländes sehr begrüßen. „Unser Wohnpark Am Ebenberg soll ein lebendiger Stadtteil werden. Die Uni würde mit ihren Einrichtungen einen wichtigen Beitrag dazu leisten“, so Oberbürgermeister Schlimmer. (red)
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