Neustadt. Zur Diskussion „Weststadtsanierung ohne B39-Verlegung“ gibt es Informationen von der Abteilung Stadtplanung: „Die Bausubstanz entlang der Tal- und Amalienstraße ist in weiten Teilen von hoher Qualität. Sie soll auch für künftige Generationen erhalten werden und bedarf dringend einer Modernisierung.
Dementsprechend läuft seit 2010 das Sanierungsverfahren „Weststadt/südliche Altstadt“. Die Gebäudeeigentümer können eine kostenlose Sanierungsberatung in Anspruch nehmen und profitieren von finanziellen Zuschüssen und Sonderabschreibungen bei der Einkommenssteuer.
Nach drei Jahren Sanierungsberatung lässt sich insgesamt bilanzieren, dass sich zahlreiche Eigentümer haben beraten lassen. Eine eher geringere Nachfrage herrscht allerdings in der südlichen Amalienstraße sowie im Bereich zwischen Gipser-, Tal- und Amalienstraße.
Leider ist eindeutig feststellbar, dass entlang der Bundesstraße 39 (Amalien- und Talstraße) im Hinblick auf Sanierungen sehr wenig passiert ist, im Gegensatz zu den ruhigen Wohnvierteln im Umfeld der Klausengasse, der Fröbelstraße und der Hetzelstraße. Der unterschiedliche Sanierungsstand ist deutlich erkennbar.
Deshalb ist die Verlegung der Bundesstraße 39 eine Voraussetzung, damit die Sanierung der gesamten Weststadt gelingen kann.“ (stadt-nw))
Diesen Artikel drucken