Annweiler. Eine neue Produktionshalle mit einer Fläche von 1.400 Quadratmeter zur Fertigung von Wasserwaagen hat der Messwerkzeuge-Spezialist Stabila am Standort Annweiler kürzlich in Betrieb genommen.
In den Neubau und die darin untergebrachten neuen Maschinen hat das Unternehmen mehr als 5 Mio. Euro investiert. Damit reagiert Stabila auf die gestiegene Nachfrage nach hochqualitativen Wasserwaagen „Made in Germany“.
Optimierte Abläufe
Seit jeher fertigt Stabila alle Wasserwaagen, die in über 80 Ländern weltweit vertrieben werden, in Annweiler – bis zu 10.000 pro Tag. Durch den Neubau wurde
nun zusätzlicher Platz geschaffen, um die Abläufe in verschiedenen Bereichen –Vorfertigung, Kunststofffertigung und Montage – weiter zu optimieren, neue
Maschinen in den bisherigen Fertigungsprozess zu integrieren und damit noch höhere Stückzahlen zu realisieren.
Hohe Fertigungstiefe
Kennzeichnend für die Wasserwaagen-Produktion bei Stabila ist die hohe Fertigungstiefe. Eingekauft werden nur die Rohmaterialien wie Metalle oder
Granulate. Alle Teile, aus denen eine Wasserwaage besteht, werden dann in Annweiler produziert und montiert.
„Nur so können wir die hohe Stabila Qualität jederzeit garantieren“, erläutert Geschäftsführer Dr. Ulrich Dähne. Bei allen Maschinen, die nun für den Neubau, aber auch schon in den letzten Jahren angeschafft wurden, legte das Unternehmen besonderen Wert auf eine gute ergonomische Bedienung mit bequemer Materialein- und -ausgabe.
Die schnelle, kontinuierliche Bearbeitung resultiere zudem in einer hohen Wirtschaftlichkeit, so Dähne. Und er betont: „Unsere kontinuierlichen Investitionen sind ein starkes Zeichen für die gesicherte Zukunft von Stabila und der Arbeitsplätze unserer Mitarbeiter“. (red)
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