Düsseldorf – Die Düsseldorfer Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Volksverhetzung gegen die beiden Rapper Kollegah und Farid Bang.
Das berichtet die „Westdeutsche Zeitung“. Es seien zwei Strafanzeigen eingegangen, eine davon von einem jüdischen Mitbürger, schreibt die Zeitung unter Berufung auf einen Behördensprecher.
Kollegah und Farid Bang hatten kürzlich bei der Verleihung des „Echo“ für Wirbel gesorgt, der schließlich bis zur Abschaffung des Musikpreises eskalierte.
Das prämierte Album enthält Textzeilen wie „Mein Körper definierter als von Auschwitzinsassen“ oder „Mache wieder mal `nen Holocaust, komm` an mit dem Molotow“. (dts Nachrichtenagentur)
Diesen Artikel drucken