St. Martin – Am Samstag (25. August) gegen 1 Uhr, klingelte ein blutüberströmter Mann in Unterwäsche an einem Anwesen in der St. Martiner Totenkopfstraße und bat um Hilfe.
Offenbar hatte der 74jährige Tourist eine handfeste Auseinandersetzung mit seinem 49jährigen Sohn.
Er flüchtete dann aus dem Hotelzimmer, konnte sich aber nicht an den Namen der Unterkunft erinnern.
„Schuld an den Erinnerungslücken dürfte der Alkoholisierungsgrad von 1,79 Promille, verursacht durch guten Pfälzer Wein, gewesen sein“, vermutet die Polizei.
Der 74jährige wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht und dort ärztlich versorgt.
Die genauen Verletzungen sind nicht bekannt. In der ermittelten Unterkunft traf die Polizei den noch betrunkeneren Sohn an, der sich aber nicht zum Geschehen äußern konnte. Einen Alkoholtest wollte er nicht machen.
Es gab Kampf- und Blutspuren sowie beschädigte Gegenstände im Zimmer der Beiden und bestätigten eine körperliche Auseinandersetzung.
Ein entsprechendes Strafverfahren gegen den 49jährigen wurde eingeleitet. (pol/red)
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