Die Stadt Speyer erhält im Programmjahr 2020 aus den Bund-Länder-Programmen „Sozialer Zusammenhalt“, sowie „Wachstum und nachhaltige Entwicklung“ insgesamt 3,2 Millionen Euro Städtebaufördermittel zur Entwicklung der Fördergebiete „Speyer Süd“ und „Entwicklungsband Kernstadt Nord“.
Das hat Innenminister Roger Lewentz (SPD) bei der Übergabe der Bescheide in Speyer mitgeteilt.
Die Stadt kann mit den Fördergeldern des Bundes und des Landes städtebauliche Maßnahmen in den Fördergebieten mitfinanzieren. „Im Fördergebiet ‚Speyer Süd‘ plant die Stadt, die Mittel hauptsächlich für Ordnungsmaßnahmen und das Quartiersmanagement einzusetzen. So soll eine Begegnungsstätte für Familien entwickelt werden. Mit den weiteren Fördermitteln soll unter anderem eine öffentliche Toilettenanlage im Bahnhofsumfeld errichtet werden. Geplant sind zudem eine Aufwertung des Mühlturmparks und die Sanierung des Viadukts am Güterbahnhof“, erläuterte Lewentz.
„Mit diesen Geldern können wir gezielt dort Maßnahmen entwickeln, wo sie notwendig sind und wo es für die Entwicklung der Quartiere wichtig ist. Mit dem geplanten Familienzentrum am Platz der Stadt Ravenna etwa werten wir Speyer Süd weiter auf. Aber auch die Gestaltung und Weiterentwicklung des Speyerer Bahnhofs, dem Eingangstor zur Stadt, ist ein wichtiges städtebauliches Projekt, das wir ohne die Unterstützung des Landes so nicht hätten umsetzen können“, ergänzt die Speyerer Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.
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