Schaidt – „Mit großer Verwunderung“ hat die SPD Schaidt auf den Bericht „CDU Schaidt nominiert Ortsbeiratskandidaten“ im Pfalz-Express reagiert.
Darauf antwortet die Schaidter SPD: „Die Schaidter CDU hatte ursprünglich – wegen Mangels an geeigneten Kandidaten – auf die Aufstellung einer eigenen Liste für den Ortsbeirat verzichtet und beschlossen, eine gemeinsame Liste zusammen mit den anderen Parteien aufstellen zu wollen. Leider hat die Schaidter CDU es erst gar nicht geschafft, mit diesem Anliegen auf die übrigen Parteien zuzugehen.“
Bis zuletzt hätten weder der SPD Schaidt noch dem SPD Stadtverband entsprechende Anfragen vorgelegen. Der Vorsitzende der CDU Schaidt habe zu keinem Zeitpunkt das Gespräch mit der SPD gesucht. „Wir hätten uns bei einer Anfrage nicht verschlossen“, sagt hierzu der Vorsitzende der SPD Schaidt, Herbert Hauck.
Die SPD Schaidt betrachte die CDU-Aussagen zu diesem Thema daher als plumpen Versuch, sich als „verschmähte Konsenspartei“ darzustellen und die eigene mangelhafte Kommunikation zu verschleiern.
Auch weitere Punkte der CDU sorgten bei den Genossen für Unverständnis: „Die von der CDU bemängelten Leerstände in der Schaidter Hauptstraße und der Speckstraße sind nicht nachvollziehbar. Es gibt keine Leerstände in Schaidt. Zu den Verbesserungen der sanitären Anlagen in der Grundschule gibt es bereits einen Antrag des gesamten Ortsbeirats an die Verwaltung um das Anliegen in die Prioritätenliste aufzunehmen“, so Hauck.
Die SPD Schaidt habe sich bekanntermaßen von Beginn an gegen die Geothermie ausgesprochen.
„Sie war stets ein großer Unterstützer der Bürgeriniative. Die Positionen von BI und SPD Schaidt sind deckungsgleich. Uns erschließt sich nicht, weshalb die CDU Schaidt implizit unterstellt, die SPD würde nun der Geothermie das Feld bereiten. Wir empfehlen der CDU, unseren Artikel in der MIT genau zu lesen, oder sich bei den Fachkundigen der BI zu informieren“, bekräftigen Herbert Hauck und Ortsvorsteher Kurt Geörger.
Die MIT ist unter www.spd-woerth-rhein.de abrufbar, gedruckte Exemplare wurden postalisch verteilt, weitere Exemplare können von der SPD bezogen werden. (red)
Diesen Artikel drucken