Montag, 16. September 2024

SPD Schaidt: Ortsvorsteherkandidat Hartmut Kechler stellt sich und seine Ziele vor

18. Mai 2024 | Kategorie: Kommunalwahl 2024, Kreis Germersheim, Politik regional

Infostand am Geltendorfer Platz.
Foto: Kechler / Wesper

Schaidt – 35 Bürger haben sich am Donnerstagabend auf dem Geltendorfer Platz am Info-Stand der SPD Schaidt eingefunden. Das teilte die SPD mit.

Ortsvorsteherkandidat Hartmut Kechler nutzte die Gelegenheit, sich und seine Ziele für Schaidt vorzustellen. Mit dabei war sein Team, das am 9. Juni 2024 zur Kommunalwahl antritt. Zur Vorstellung des Programms für die Stadtpolitik waren die beiden Spitzenkandidaten der SPD, Ulrike Werling und Helmut Wesper, vor Ort.

Zunächst warf Stadtrat Herbert Hauck einen Blick zurück und würdigte die 30 Jahre währende Zusammenarbeit mit Ortsvorsteher Kurt Geörger, der ebenfalls anwesend war, und dessen Vorgänger Anton Völckel: „Es geht eine Ära zu Ende. Geprägt von sehr guter Zusammenarbeit hatten wir gemeinsam stets das Wohlergehen unseres Orts im Blick. Lange Jahre haben wir Seite an Seite für die Schaidter Themen gekämpft. Es ist dir, lieber Kurt, gemeinsam mit uns gelungen, die Kulturhalle durchzusetzen und zu bauen. Es waren gute 30 sehr gute Jahre!“

Hartmut Kechler fuhr fort und betonte, dass er an einem guten Miteinander für eine gute Zukunft in Schaidt arbeiten wolle: „Die Welt dreht sich weiter, die Herausforderungen müssen wir gemeinsam angehen.“ Dabei verwies er auf das Erfordernis, Wohnraum für Jung und Alt zu schaffen.

Einen klaren Fokus will Kechler auf die Verkehrsthemen legen: „Es braucht ein Gesamtkonzept. Wir müssen es aber auch machen und nicht wie manch einer davon reden. Dabei geht es um Verkehrsberuhigung samt Querungshilfen, Straßensanierungen sowie der wichtigen Ortsumgehung.“

Einen weiteren Schwerpunkt seiner möglichen Arbeit als Ortsvorsteher sieht Kechler in der Stärkung des Dorfleben. Dabei will er an die erfolgreiche Tätigkeit von Geörger anknüpfen: „Die Fußstapfen sind groß, da muss man sich reinfinden – ohne Frage.“ Die Straßenkerwe will er finanziell fördern, das Vereinsleben sowie die Nachwuchsarbeit aktiv unterstützen und Aktionen zur Ortsverschönerung unter Beteiligung vor allem der Schaidter Kinder initiieren.

Darüber hinaus hätten die Kandidierenden der SPD Schaidt die zentralen Zukunftsthemen im Blick, hieß es. Die Erschließung des Gewerbegebiets soll in den nächsten Jahren stehen, damit sich neue Unternehmen mit guten Arbeitsplätzen ansiedeln können.

Die Energie- und Wärmewende müsse auch aktiv in der Stadt „bespielt“ werden, Bürger dürften nicht alleingelassen werden, so die Kandidaten Anke Klöpper und Daniel Kechler. Alexander Löwen und Arno Mewes verweisen im Nachgang noch auf die Sicherung der medizinischen Versorgung und die zentrale Bedeutung des Kindergartens und der Grundschule für die Zukunft von Schaidt.

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