Berlin – Die „Arbeitsgemeinschaft SPD-Mitarbeiter im Deutschen Bundestag“, eine Art Betriebsrat für Beschäftigte von Sozialdemokraten, beklagt sich über mobbende Mitglieder des Bundestags.
In ihrem Rundbrief heißt es nach Informationen des „Spiegels“, der Fall der inzwischen abgetauchten SPD-Politikerin Petra Hinz werde „hoffentlich dazu führen, dass man in Zukunft die Signale über katastrophale Zustände in Abgeordneten-Büros ernster nimmt und dem hohen sozialdemokratischen Gut der `fairen Arbeitsbedingungen` mehr Gewicht verleiht“.
Namen von Bundestagsabgeordneten werden in dem Schreiben nicht genannt. Es handle sich aber um „schon lange bekannte Probleme“.
Im Fall von Hinz hatten sich nach Bekanntwerden ihrer Lebenslaufschummelei viele ehemalige Mitarbeiter gemeldet und berichtet, wie sie gemobbt worden seien. Unter anderem habe man sich angeblich telefonisch ab- und wieder anmelden müssen, wenn man zur Toilette gegangen sei. (dts Nachrichtenagentur)
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….uiuiui. Sarrazin, Edathy und jetzt Hinz. Alle noch mit Parteibuch. Steht die SPD noch auf dem Boden der Rechtsstaatlichkeit?
@ El Comandante Kraus: Ironie aus.