Landau. Mit der Einrichtung der Stelle der Universitätsbeauftragten verbindet Sophia Maroc, Universitätsbeauftragte und Grünen-Stadträtin, die Hoffnung, die Zusammenarbeit mit und die Präsenz der Universität in der Stadt zu stärken.
„Aktuell arbeite ich deshalb daran, die Zahl universitärer Veranstaltungen außerhalb des Campus zu erhöhen.“
Schon bisher bereicherten universitäre und studentische Veranstaltungen Bildungs- und Kulturangebote in der Stadt. Beispiele dafür seien das Semesterpolitikum oder die Landauer Akademiegespräche im Alten Kaufhaus, aber auch der Poetry Slam im Universum.
„Mehr solcher Veranstaltungen in städtischen Räumlichkeiten nutzt das Bildungspotential der Institution „Universität“, kann aktuelle universitäre Forschungsthemen der breiten Bevölkerung zugänglich machen sowie Bürger und Universität näher zusammen bringen“, so Maroc.
„Der aktuelle Ansatzpunkt ist deshalb, zweigleisig kleinere, wechselseitige finanzielle Anreize zu schaffen und gemeinsam mit Akteuren der Stadt und der Universität neue Formate zu entwickeln“.
Geplant sei zu diesem Thema ein Treffen der Stadtholding mit dem Frank-Loeb-Institut, der Friedensakademie und dem ZKW, Zentrum für Kultur- und Wissensdialog.
Mittelfristig sollten solche Veranstaltungen in ein Gesamtkonzept zur Präsenz universitärer Akteure in außeruniversitären Stätten eingebettet werden um langfristig eine stärkere Etablierung der Universität zu erreichen, wünscht sich Maroc. (red)
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