Neben den Aspekten der ausreichenden Bewegung und der gesunden Ernährung trägt vor allem die Erholung zur körperlichen sowie seelischen Gesundheit bei.
Doch selbst bei einer starken Müdigkeit fällt es vielen Menschen immer schwerer, genügend Schlaf zu finden. Äußere Faktoren wie ein hoher Geräuschpegel, viel Stress oder andauernde Sorgen verhindern das richtige Ein- sowie Durchschlafen.
Gesunder Schlaf ist wichtig für den Organismus
Wer zu wenig Schlaf bekommt, der kann auf Dauer ernsthafte körperliche Folgen davontragen. Da sich unser Körper während der nächtlichen Ruhephasen regeneriert, benötigt er die Pause dringend, um dauerhaft gesund und agil zu bleiben.
Zu wenig Schlaf sorgt hingegen für ein geschwächtes Immunsystem, mangelnde Konzentration und eine andauernde Gereiztheit, welche im schlimmsten Fall über den ganzen folgenden Tag anhält. Wenn das Schlafen einfach nicht klappen will, dann finden Betroffene hier Hilfe: Schlafzimmer.de gibt Tipps, um gesund zu schlafen. Auf dieser Website gibt es neben hilfreichen Informationen zum Thema Schlafen auch jede Menge handfeste Empfehlungen und Hinweise.
Der Mythos des achtstündigen Schlafens
Fast jeder kennt die Faustregel, dass ein erwachsener Mensch mindestens acht Stunden Schlaf pro Nacht benötigt. Doch hierbei handelt es sich um einen Mythos, welcher längst nicht auf jede Person zutrifft. Mit dem Schlafbedürfnis verhält es sich nämlich ganz ähnlich wie mit vielen anderen Dingen: Menschen sind so unterschiedlich, dass auch der Schlafbedarf individuell verschieden ist. Während dem einen nur rund sechs Stunden Schlaf pro Nacht genügen, benötigt ein anderer Mensch acht oder sogar noch mehr Stunden.
Dass Kinder unbedingt viel Schlaf bekommen sollten, ist allerdings kein Mythos. Gerade für die körperliche und geistige Entwicklung ist es sehr wichtig, dass junge Menschen nachts zur Ruhe kommen. Auch die Aussage, dass ältere Leute per se weniger Schlaf benötigen als jüngere trifft nicht zu. Hier gilt ebenfalls: Jeder braucht so viel Schlaf, dass er ausgeruht und erholt in den Tag starten kann.
Der Körper sendet klare Signale, wenn er nicht genügend Ruhe bekommen hat. Wer also weniger als acht Stunden schläft und sich trotzdem fit fühlt, der hat nichts zu befürchten. Dabei spielt das Alter eine untergeordnete Rolle.
Der Schlafrhythmus entscheidet über einen erholsamen Schlaf
Wer nur sehr unregelmäßig zu Bett geht, der leidet häufiger an Einschlaf- oder Durchschlafstörungen. Daher wird von Experten immer wieder empfohlen, viel Wert auf einen regelmäßigen Rhythmus zu legen. Gerade äußere Gegebenheiten wie unregelmäßige Arbeitszeiten, lange Reisen oder das Arbeiten in Nachtschichten lässt sich schwer vermeiden. Wer allerdings merkt, dass er aufgrund dieser Umstände nicht mehr richtig in den Schlaf findet, der sollte dringend etwas verändern.
Sowohl das Aufstehen als auch das Zubettgehen sollte stets ungefähr zur gleichen Uhrzeit stattfinden. Natürlich gelingt es den wenigsten Menschen, sich „sklavisch“ an diese Regel zu halten. Aus diesem Grund ist es durchaus zulässig, den Zeitrahmen etwas zu erweitern. Ein Spielraum von rund einer halben Stunde darf gewährt werden.
Planung ist alles
Die festen Uhrzeiten für das Schlafen sollten möglichst so geplant werden, dass alle Mitglieder eines Haushalts ungefähr zur gleichen Zeit ins Bett gehen. Auf diese Weise wird das gegenseitige Aufwecken vermieden. Eine Ausnahme bilden auch an dieser Stelle natürlich kleine Kinder, da sie viel mehr Schlaf brauchen.
Zudem geht man am besten dann ins Bett, wenn die Gefahr gering ist, von Störgeräuschen geweckt zu werden. Wer zum Beispiel in der Nähe einer Schule wohnt, sollte lieber früh zu Bett gehen, sodass er nicht vom morgendlichen Lärm geweckt wird, sondern von alleine aufwacht.
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