Ludwigshafen – Der CSU-Vorsitzende Horst Seehofer beteiligte sich am Wahlkampf der CDU und trat am 27. Februar im Ludwigshafener Stadtteil Oggersheim auf.
Dort lebt auch der ehemalige rheinland-pfälzische Ministerpräsident Helmut Kohl. Eine Begegnung zwischen dem früheren Bundeskanzler und seinem einstigen Gesundheitsminister war jedoch nicht vorgesehen.
Seehofer: Gabriels Forderung „Schnapsidee“
Der Ton in der Großen Koalition verschärft sich: Der bayrische Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) hat die Forderungen von SPD-Chef Gabriel nach einem neuen Solidarprojekt als „Schnapsidee“ bezeichnet.
„Was ist das für eine Schnapsidee?“, kritisierte Seehofer am Samstag in Ludwigshafen. Auch die CDU-Landeschefin von Rheinland-Pfalz, Julia Klöckner, griff Gabriel an.
Dessen Ideen seien „Panikmache“: „Das hätte die AfD nicht besser sagen können, wie Herr Gabriel das gesagt hat.“
Seehofer sagte weiter, dass eine Begrenzung der Zuwanderung gefordert sei: „Es gibt kein Land auf dieser Erde, das unbegrenzt Zuwanderer aufnehmen kann“, so Seehofer weiter.
(dts Nachrichtenagentur)
Diesen Artikel drucken