Genf- In der Schweiz sind zwei mutmaßliche Mitglieder der international agierenden Juwelenräuber-Bande „Pink Panther“ zu vier und fünf Jahren Haft verurteilt worden.
Ein Gericht in Genf sah es als erwiesen an, dass die beiden Männer im März 2012 an einem Raubüberfall auf eine Bijouterie in Luzern beteiligt waren. Damals wurden insgesamt 78 Uhren mit einem Wert von fast einer Million Euro gestohlen. Den Spitznamen erhielt die Räuberbande einst von der britischen Polizei, die einen gestohlenen Edelstein in einem Tiegel Gesichtscreme fanden ganz wie im Film „Pink Panther“. Die Mitglieder der Bande hatten vermutlich in den Balkankriegen gekämpft und sich dann dem organisierten Verbrechen zugewandt. (dts Nachrichtenagentur)
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