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Schwarz: Neuregelung zu Überstunden von Polizisten ist im Sinne der Beamten

8. Januar 2015 | Kategorie: Politik regional, Politik Rheinland-Pfalz

MdL Wolfgang Schwarz, war selbst Kripobeamter und kennt die Sorgen und Nöte der Polizei.
Foto: red

Mainz. Wolfgang Schwarz, neuer polizeipolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im rheinland-pfälzischen Landtag, begrüßt die neue Regelung zur Mehrarbeit von Polizeibeamten.

„Die in den vergangenen Jahren angehäuften Überstunden werden nun auf ein zeitlich dauerhaft gültiges Konto gebunden und können unbegrenzt als Freizeitausgleich genutzt werden.

Das ist eine gute und faire Lösung für die engagierten Polizisten in Rheinland-Pfalz. Die Landesregierung honoriert damit ihren unermüdlichen und häufig überobligatorischen Einsatz für unser aller Sicherheit.“

Die Neuregelungen wurden am 8. Januar durch Vertreter des Innenministeriums im Innenaus-
schuss des Landtags vorgestellt.

Mit der neuen Praxis kann jeder rheinland-pfälzische Polizist seine bis zum 01.01.2015 abgeleistete Mehrarbeit bis zum Ende seiner Laufbahn in zusätzliche Freizeit umwandeln. Die bisher geltende Praxis, dass Überstunden nach drei Jahren verfallen, ist damit für die Altstunden hinfällig. Das Ministerium setzt damit einen Vorschlag um, der im Rahmen eines Runden Tischs gemeinsam mit Vertretern der Polizeigewerkschaften erarbeitet wurde.

Schwarz, selbst langjähriger Kriminalbeamter, sagt: „Innenminister Roger Lewentz zeigt
sich als verlässlicher Dienstherr, der Probleme im Interesse und im Austausch mit den
Polizisten des Landes löst.“ (red)

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Ein Kommentar auf "Schwarz: Neuregelung zu Überstunden von Polizisten ist im Sinne der Beamten"

  1. Albert Lind sagt:

    Was sich Herr Schwarz hier abhält,besagt doch nur ,dass für unsere Polizei weitere Überstunden anfallen und das Abfeiern auf den St.Nimmerleinstag verschoben wird.
    Die AfD fordert in ihren politischen Leitlinien die angemessene personelle Ausstattung und Bezahlung
    unserer Polizeikräfte. Dann werden solche politischen Purzelbäume in Zukunft nicht mehr notwendig sein.
    Wadenbeißer