Samstag, 02. November 2024

Schnell zu Bargeld kommen – altes Gold und Silber verkaufen

26. März 2018 | Kategorie: Finanzen, Sonstiges, Vermischtes

Alter Schuck kann den Geldbeutel ordenlich auffüllen.
Foto: Pfalz-Express

Manchmal braucht man Barmittel, möchte jedoch nicht den Dispo ausreizen oder einen Kredit aufnehmen.

Das ist eine gute Gelegenheit, vorhandenes Edelmetall zu verkaufen. Ob alter Goldschmuck, Zahngold oder Silbermünzen, der Wert der unbeachteten Sachen wird manchen überraschen.

Beim Aufräumen fällt es einem in die Hände: Das alte Schmuckkästchen der Tante. Tragen möchte den Schmuck niemand, doch er ist zu schade, um in einer Ecke zu verstauben.

Bei vielen alten Schmuckstücken lohnt sich eine Reparatur nicht mehr, und so manchen Ring oder altes Erinnerungsstück möchte man gar nicht mehr tragen. Dann kann man sie von einem Fachhändler ankaufen lassen, der sie einschmilzt und das enthaltene Gold oder Silver extrahiert.

Für einen Edelmetallhändler wie goldankauf-dresden.com ist es nämlich ganz egal, ob die Stücke noch ansehnlich, kaputt oder ganz aus der Mode sind – hier geht es nur um den Wert des Edelmetalls selbst.

So kann man leicht aus ungeliebtem Schmuck bares Geld machen. Das funktioniert nicht nur mit Ketten und Ohrringen, sondern auch mit Zahngold, goldenen Taschenuhren, Ringen, Münzen und vielem mehr. Es lohnt sich auf jeden Fall, eine unverbindliche Anfrage zu stellen, denn ein seriöser Händler wie Goldankauf Dresden gewährt eine optimale Abwicklung.

Gold zu Geld machen ist ganz einfach

Wer einmal zu stöbern begonnen hat, wie erstaunt sein, was sich noch alles an alten Schätzen findet, die in den Händen eines Experten ihren wahren Wert unter Beweis stellen können. Ob Gold oder Silber, Münzen oder Bruchgold, selbst die kleinsten Stücke haben einen Wert.

Eine unverbindliche Schätzung ist kostenlos, doch es gibt auch die Möglichkeit, zu Hause selbst zu ermitteln, was das gefundene Edelmetall an Bargeld zur Sofortauszahlung bringen könnte. Denn der Preis richtet sich nach dem aktuellen Gold- oder Silberpreis, und das Gewicht lässt sich leicht selbst ermitteln.

Was bekomme ich eigentlich für mein Gold?

Wer sein Gold oder Silber zu einem Goldankauf bringt, bekommt den Preis des reinen Edelmetalls abzüglich einer gewissen Pauschale. Ein Schmuckstück hat grundsätzlich einen höheren Einkaufspreis als den reinen Goldpreis, denn die handwerkliche Arbeit des Goldschmieds wird beim Kauf ebenfalls bezahlt. Diese spielt natürlich bei einer Veräußerung keine Rolle, weshalb man unter Umständen weniger Bargeld für den Schmuck bekommt, als man für ihn bezahlt hat.

Des Weiteren hängt der Verkaufspreis auch von der Reinheit des Schmucks ab. Vergoldete Ketten oder Ohrringe sind am wenigsten wert, denn sie bestehen nicht aus Gold, sondern wurden nur mit einer dünnen Schicht davon überzogen. Ein Blick auf den Stempel im Schmuckstück gibt Aufschluss, wie hoch der Edelmetallanteil eigentlich ist.

Steht dort also 585 Gold, bedeutet dies, dass von 1000 Gramm Gold 585 Gramm tatsächlich reines Feingold sind, der Rest besteht aus Silber, Kupfer und weiteren Zusatzmetallen. Das reinste Feingold ist 999er, es ist nur als Münze oder Barren erhältlich.

Schmuck wird nie aus so reinem Gold gefertigt, da es ein sehr weiches Material ist, dass nur im Gemisch mit anderen Metallen als sogenannte Legierung stabil genug ist, um zu einem Ring, einer Kette oder einem anderen Schmuckstück verarbeitet zu werden und dauerhaft haltbar zu sein.

Auch das Erscheinungsbild des Golds hängt ganz von der Legierung ab. Wird das Gold mit Kupfer gemischt, dann erscheint es als Rosé, also Rotgold, in Verbindung mit Silber und Palladium entsteht Weißgold.

Die Kennzeichnungen von Gold variieren

Wer Schmuck im Ausland gekauft hat, wird feststellen, dass sich die Kennzeichnungen von denen in Deutschland unterscheiden können. Hierzulande erkennt man den Goldanteil der Regierung am Goldstempel, auch Punze genannt.

Die Hersteller sind dazu verpflichtet, den Goldanteil in Tausendsteln anzugeben. Gängig sind etwa 333, 375, 585 und 750. Je höher die Zahl in der Prägung, umso mehr Gold ist enthalten und umso wertvoller ist der das Schmuckstück. Im Ausland wird Schmuck manchmal in Karat gestempelt, wobei ein Karat einem Goldanteil von 1/24 entspricht.

Ein Goldhändler verlässt sich jedoch nicht nur auf die Prägung allein, um den Goldgehalt einer zu prüfenden Ware zu ermitteln. Die Röntgenfluoreszenzanalyse ermöglicht es ihm, nicht nur den genauen Goldgehalt, sondern auch den Anteil anderer Metalle genau zu ermitteln.

Das ebenfalls enthaltene Silber oder Platin werden ebenfalls vergütet, das Gleiche gilt für Diamanten. Andere Steine oder Perlen bringen jedoch kein Bargeld. Wer sie behalten und/oder separat verkaufen will, muss sie zuvor entfernen lassen, sonst gehen sie beim Einschmelzen verloren.

Wie kann ich den Wert meiner Schmuckstücke selbst ermitteln?

Um einschätzen zu können, was der Verkauf von altem Schmuck einbringen kann, benötigt man nur eine möglichst feine Waage, etwa eine Briefwaage, die auf 1 Gramm genau wiegt, und den aktuellen Goldpreis. Dann müssen die Schmuckstücke nach ihrer Legierung sortiert und gewogen werden. Alle 333er zusammen, ebenso alle 585er usw.

Und so ermittelt man den Wert:

Zunächst wird die Zahl auf der Punze durch 1000 dividiert, dann wird dieser Wert mit dem Gewicht multipliziert. Dann braucht man noch den aktuellen Goldpreis, mit dem man das Ergebnis wiederum multipliziert.

Das Ergebnis ist der reine, tagesaktuelle Wert des Goldes, den der Händler jedoch nicht auszahlen wird. Für ihn fallen nämlich ebenfalls Kosten an, zum Beispiel für das Scheiden des Metalls, und er möchte auch einen Verdienst erzielen. Als Faustregel lässt sich sagen, dass vom reinen Goldwert etwa 15 Prozent abgezogen werden.

Fazit

Es gibt keinen Grund, alte Verlobungsringe oder die unattraktiven Schmuckstücke der Erbtante einfach herumliegen zu lassen – lieber macht man sie durch einen einfachen Tausch zu Geld.

Mit einem seriösen Händler als Partner funktioniert das unkompliziert und schnell. Mit einer einfachen Briefwaage lässt sich zudem schon im Voraus ermitteln, wie viel Bargeld der Schmuck ungefähr einbringen wird.

Wer es allerdings nicht eilig hat, seine alten Schmuckstücke zu Geld zu machen und einschmelzen zu lassen, sollte einfach noch warten – je länger, umso besser. Denn der Goldpreis ist zwar Aufs und Abs ausgesetzt, auf lange Sicht steigt der Wert von Gold jedoch immer.

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