Wörth/Kreis Germersheim – Am Bahnhof Wörth ist in der Nacht ein Güterwaggon entgleist. Am Morgen hatte sich dann noch auf der Rheinbrücke ein Verkehrsunfall ereignet, die Verbindung nach Karlsruhe war abgeschnitten (Pfalz-Express berichtete).
Die SPD-Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Barbara Schleicher-Rothmund und die stellvertretende Kreisvorsitzende und SPD-Landratskandidatin Nicole Zor sehen durch das „heutige Schadensereignis erneut bestätigt, dass die zweite Rheinbrücke zügig kommen muss.“
Der Ausfall der Schienenverbindung durch den entgleisten Zug und die daraus entstandene Verkehrsverlagerung auf die Straße sowie der Verkehrsunfall machten deutlich, dass die Verkehrsinfrastruktur nicht ausreiche.
„Ein solch starker und großer Wirtschaftsraum kann es sich nicht leisten, auf nur eine Rheinquerung angewiesen zu sein. Wir brauchen die zweite Rheinbrücke, um eine angemessene Infrastruktur für unsere Region zu haben“, so Nicole Zor.
Schleicher-Rothmund sagte: „Wie empfindlich unsere Region ist, hat der Verkehrsunfall deutlich gezeigt. Alternativen in brauchbarer Nähe stehen nicht zur Verfügung. Leidtragende sind die Pendler, aber natürlich auch unsere Betriebe.“
„Bleibt zu hoffen, dass diese Notwendigkeit auch bei den ewigen Gegnern der zweiten Rheinbrücke erkannt wird. Solch ein Schadensereignis ist leider jederzeit möglich “ so die beiden SPD-Politikerinnen.
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