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Schlagerstar Michael Holm im Zoo Landau – Naturschutzanliegen ist ihm bekannt

10. Dezember 2012 | Kategorie: Allgemein, Landau

Michael Holm (rechts) mit Zoodirektor Dr. Jens-Ove Heckel und Beigeordneter Maria-Helene Schlösser. Foto: zoo-landau

Landau – Am 6. Dezember 2012 fand in der Jugendstilfesthalle in Landau die große Nikolaus-Schlagerparty statt. Die Einnahmen dieser auch durch die Landauer EnergieSüdwest AG geförderten Benefizveranstaltung gehen dabei zugunsten der Katala-Stiftung, einer philippinischen Umwelt- und Artenschutzorganisation.

Der Schutz von letzten Regenwaldresten, aber auch die Wiederaufforstung zur Erhaltung gefährdeter Arten sind das Hauptanliegen dieses langjährigen Kooperationspartners des Landauer Zoos. Angeregt wurde die Veranstaltung von der Stadtholding Landau als Trägerin des Freizeitbad La Ola, welches im Rahmen seiner CO2–Kompensationsmaßnahmen seit 2010 ein Wiederaufforstungsprojekt der philippinischen Stiftung auf der Insel Palawan unterstützt.

Ausdruck dieser langfristig angelegten Kooperation ist der sehr eingängige Werbeslogan für das Freizeitbad: „Tropisch gut und gut zu den Tropen“. Einer der Stars des sehr gelungenen Abends war Michael Holm, dessen Evergreens, darunter „Mendocino“, „Tränen lügen nicht“ oder „Musst Du jetzt gerade gehen, Lucille“ auch noch den Letzten im Publikum zum Mitsingen brachten.

Auf Einladung des Landauer Zoodirektors, Dr. Jens-Ove Heckel, besuchte Michael Holm im Nachklang der Veranstaltung den Zoo Landau. Auch in Begleitung von Zoodezernentin Maria-Helene Schlösser führte der kleine Rundgang vor allem zu den philippinischen Prinz-Alfred-Hirschen, eine der so genannten Naturschutz-Flagschiffarten des Philippinen-Projekts. „Es war schön zu erfahren, dass Michael Holm schon seit vielen Jahren ein aktiver Unterstützer eines Wiederaufforstungsprojekts in Afrika ist“, stellte Heckel erfreut fest.

So wurde deutlich, dass dem Schlagerstar der Zusammenhang von Artenschutz und Entwicklungshilfe durchaus bewusst ist und die Ziele, die moderne Zoos mit ihren Artenschutzprojekten und den Europäischen Erhaltungszuchtprogrammen (EEP) verfolgen, ebenfalls nicht fremd waren.

Trotz heftigen Schneetreibens ließ sich Holm am Gehege dieser „Tropen-Hirsche“ die Hintergründe der Artenschutzbemühungen erläutern. Trotz eines engen Terminplans hat Schlagerstar Holm der Zoobesuch offensichtlich große Freude bereitet, und es ist erfreulich, einen Prominenten mit im gemeinsamen „Artenschutz-Boot“ zu wissen. (stadt-landau)

 

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