Riad – Nachdem der internationale Druck auf Saudi-Arabien zuletzt immer weiter gestiegen war, hat der Wüstenstaat den Tod des verschwundenen Journalisten Jamal Khashoggi bestätigt.
Khashoggi sei bei einem Streit im saudi-arabischen Konsulat in Istanbul ums Leben gekommen, berichtete die staatliche saudi-arabische Nachrichtenagentur Spa.
18 Personen seien im Zusammenhang mit dem Vorfall festgenommen worden. Bei allen handele es sich um saudische Staatsangehörige, berichtet die Agentur.
Zudem sei der Vizepräsident des Geheimdienstes sowie ein Berater des Königs entlassen worden.
Khashoggi galt seit dem 2. Oktober als vermisst, nachdem er das saudi-arabische Konsulat in Istanbul betreten hatte. (dts Nachrichtenagentur)
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