Rheinland-Pfalz/Ruanda/Kena. Prägt Afrika sein neues Gesicht ? Begegnungen mit Menschen vor Ort sind
vertrauensbildende Massnahmen für die wirtschaftliche Entwicklung, das bewirken auch die Vielzahl der Partnerschaftsvereine, eine Basisarbeit mit Afrika.
Tief beeindruckt von den positiv gestalteten Besuchen in Kenia und Ruanda kehrten gestern 14 Teilnehmer von ihrer rheinland-pfälzischen Delegationsreise zurück.
Afrika ist nicht mehr mit dem Klischee auf der Stufe eines Medezinmannes und Missionars präsent. Die Verdienste des Albert Schweitzers haben sich rasant, aber nachhaltig entwickelt.
Der Erdteil rangiert mit Vorzeigeländern von Ost nach West entlang des Äquator. „Wir müssen unser Klischee vom schwarzen Kontinent verändern“, appellierte ein Teilnehmer in einem Gespräch mit der Deutschen Welle auf dem Frankfurter Flughafen.
Ruanda ist ein Musterland, hin zur ökologischen Gesellschaftsgestaltung, mit einprägender Sauberkeit und engagierter Aufnahme zur Umsetzung von innovativen Produktionslinien in der Recyclingtechnologie insbesondere mit Blick auf Energieeffizienz.
Die konkreten Ergebnisse von Auftragsvorverhandlungen im Anlagengeschäft für Zerkleinerungstechnik des Zweibrücker Maschinenbauunternehmens PALLMANN, verdeutlichen die Intensität afrikanischer Entwicklungen. Teilweise wird auch eine Restaurierung von vormals gelieferten Investitionsgütern anderer Weltmarktteilnehmer nachgefragt.
In Gesprächen mit den Botschaftern in Kenia und Ruanda konnten auch Fragen der Investionsabsicherung und Finanzierungswege erörtert werden. Der Gedankenaustausch mit Staatssekrtär Kern und Vertreterndes Innenministeriums, das verantwortlich für Partenschaften zeichnet war aufschlussreich.
Das Wirtschaftsministerium des Landes Rheinland-Pfalz (MWKEL) ist mit dem Programm „Wir öffnen Märkte“ ein unverzichtbarer effizient handelnden Wirtschaftspartner für den Binnenmarkt und die Auslandsmärkte. (ak)
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