Rheinland-Pfälzer Spielbanken ab 1. April unter neuer Regie

Die Spielbank Bad Ems kann auch mit einer wunderschönen Gartenlandschaft punkten.
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Am 1. April bekommen die Rheinland-Pfälzer Spielbanken mit der Spielbank Mainz GmbH & Co. KG eine neue Eigentümerin.

Zu ihnen gehören die Spielbanken in Mainz, Trier und Bad Ems. Die neue Eigentümerin stellt einen Zusammenschluss aus der Spielbank Bad Neunahr GmbH & Co. KG und der Spielbank Berlin nationale Beteiligungsgesellschaft mbH & Co. KG dar. Die Übernahme der Standorte soll bereits Ende März erfolgen.

Erfahrung spielt große Rolle

Vorausgegangen war dem Ganzen eine europaweite Ausschreibung seitens des Landes Rheinland-Pfalz im Jahr 2016, bei der die Spielbank Mainz GmbH & Co. KG die Nase vorne behielt. Die Spielbank Bad Neuenahr GmbH & Co. KG ist als einer der beiden Teile die älteste Spielbankgesellschaft in Deutschland und begann bereits im Jahr 1948 damit, Spielbanken zu betreiben.

Aber auch fernab davon war jede Menge Engagement vorhanden, denn die Gesellschaft ist auch in vielen Spielbanken anderer Bundesländer mit ihrem Wissen aktiv:

1. Schleswig-Holstein
2. Mecklenburg-Vorpommern
3. Berlin
4. Hessen
5. Locarno/Schweiz
6. Aalborg/Dänemark

Die Spielbank Berlin nationale Beteiligungsgesellschaft mbH & Co. KG hingegen ist eine Tochtergesellschaft der Novomatic AG. Diese dürfte Insidern bereits dadurch bekannt sein, dass sie als Mehrheitsgesellschafter die große Spielbank in Berlin und Hessen betreibt. Darüber hinaus bereitet sie derzeit die Neueröffnung diverser Spielbanken in Mecklenburg-Vorpommern vor.

Die Novomatic-Gruppe erwirtschaftete im Jahr 2015 einen stolzen Umsatz von knapp vier Milliarden Euro und zählt damit branchenintern als Konzern, der über sehr viel Macht verfügt. Dies zeigt sich auch darin, dass die Gruppe Arbeitgeber von insgesamt 29.000 Mitarbeitern ist und über Standorte in 50 Ländern weltweit verfügt.

Mitarbeiter werden übernommen und Angebot erweitert

Das Angebot der Spielbanken soll wieder auf den aktuellsten Stand gebracht werden.
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Außerdem äußert sich der Erfolg auch darin, dass sich noch Produkte wie die folgenden im Sortiment des Konzerns befinden:

• Glücksspielequipment
• Systemlösungen
• Lotteriesystemlösungen
• Dienstleistungen in 80 Ländern

Interessant ist, dass der neue Betreiber alle Mitarbeiter übernehmen wird, zum jetzigen Zeitpunkt also niemand damit rechnen muss, seinen Job zu verlieren. Auch die Einrichtung der drei erwähnten Spielbanken soll zunächst einmal unverändert bleiben. Dies gilt jedoch nicht für das in die Jahre gekommene Spielangebot, welches Gegenstand einer umgehenden Modernisierung werden soll. Als selbst erklärtes Ziel gilt bis auf Weiteres, dass vor allem die nachfolgenden Spiele wieder fester Bestandteil des Portfolios werden sollen:

• Roulette
• Black Jack
• Poker

Alle Spiele sollen künftig wieder auf internationalem Niveau angeboten werden, was insbesondere diejenigen Zocker freuen dürfte, die nicht nur dem herkömmlichen Automatenspiel frönen wollen. Roulette und Black Jack ist genauso wie Poker aus vielen populären Filmen bekannt und bietet eine hervorragende Voraussetzung dafür, mit Freunden einen spannenden Abend zu verleben.

Angepasst werden sollen additiv jedoch auch die Räumlichkeiten in Trier und Bad Ems, wobei zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht klar ist, wie das optische Erscheinungsbild künftig ausschauen wird. Die neuen Geschäftsführer Michael Seegert und Gerhard Wilhelm wollen jedenfalls ihre gesamte Erfahrung aus 30 bzw. 20 Jahren Tätigkeit in der Branche gekonnt einbringen.

Neu ausgerichtetes Angebot trägt wachsender Online-Konkurrenz Rechnung

Die Städte in Mainz, Trier und Bad Ems bekommen also einen neuen Spielbankbetreiber. Doch lohnt sich diese Übernahme überhaupt? Gehen aktuell immer noch so viele Menschen ins Casino wie früher, oder hat sich das Ganze eher Richtung Internet verlagert?

Online finden Spieler heutzutage ein noch viel größeres Angebot als in der Spielbank.
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Mit dieser Frage hat sich auch Livecasino beschäftigt und geht dabei zu Recht davon aus, dass sich die Branche immer noch in einem Wandel befindet. Innerhalb dieses Umbruchs gewinnen Online-Casinos nach wie vor massiv an Popularität und verdrängen dabei so manches alt eingesessene lokale Casino vom Markt. Klassische Spielbanken müssen schon seit geraumer Zeit sinkende Umsatzzahlen verbuchen, weil Online-Casinos im Vergleich zu normalen Spielbanken diverse Vorteile zu bieten haben:

Insbesondere schätzen Spieler im Internet, dass sie ein sehr breites Spielangebot vorfinden, welches sich darüber hinaus parallel zueinander bespielen lässt. In der Praxis sieht dies so aus, dass mehrere Fenster gleichzeitig geöffnet werden können, was sich aus naheliegenden Gründen in der klassischen Spielbank nicht praktizieren lässt. Des Weiteren verführen Online-Casinos Spieler mit attraktiven Boni zum Spielen, und selbst für Bestandskunden gibt es ab und an verschiedene Offerten.

Faszination am Spiel sollte nicht den Blick auf unseriöse Anbieter versperren

Bei all den positiven Aspekten rund um das Online-Glücksspiel muss man allerdings konstatieren, dass klassische Spielbanken immerhin den Vorteil besitzen, in der Regel seriös vorzugehen. Bei den Online-Casinos sind viele Anbieter ebenfalls valide.

Allerdings sollte man skeptisch werden, wenn unbekannte Unternehmen auf dem Markt auftauchen, welche nicht mit vielfältigen Einzahlungsmethoden und diversen Kontaktmöglichkeiten glänzen können. Beides gehört für ein seriöses Online-Casino nämlich zum absoluten Standard. Als Einzahlungsmethoden bieten die meisten zumindest die folgenden Optionen an:

• Sofortüberweisung
• Kreditkarte
• PayPal

Gerade PayPal nimmt derzeit eine immer größere Bedeutung auf dem Glücksspielmarkt zu, den das Unternehmen für sich schon seit geraumer Zeit umfassend erschließen will. In Bezug auf die Kontaktmöglichkeiten stehen auf seriösen Plattformen den Spielern meistens zwei, ggf. auch drei Wege zur Verfügung:

• E-Mail
• Live-Chat
• Telefon

In diesem Zusammenhang sollte man jedoch darauf achten, dass diese Möglichkeiten nicht nur auf dem Papier existieren, sondern auch in der Praxis von Nutzen sind. So geben Betrüger zum Beispiel an, dass diese Möglichkeiten bestehen, aber entweder sind die Daten schlichtweg erfunden oder aber man bekommt zu keinem Zeitpunkt eine Reaktion.